von | Apr. 23, 2025

Einfach Kochen Nr. 21: Zwei mal Karpfen vom Tepan Yaki

Allgemein, Einfach Kochen

Karpfen gebraten mit Honig und Thymian nach Dianas Vorschlag

Eine neue Ausgabe von „Einfach Kochen“ erscheint nicht selten in Strohwitwerphasen, so auch diesmal, Ute ist in Paris. Wir hatten von der Fischzucht Rau mal wieder zwei geschröpfte Karpfenfilets. Geschröpft bedeutet, dass eine Maschine durch das Karpfenfilet fährt und dabei wirklich alle Gräten mitnimmt. Am ersten Abend hat sich Ute den Karpfen so gut, wie von Diana Burkel (sie macht unsere Serie Kocheinrichtung) gewünscht. Die Zubereitung dieses Karpfens haben wir auf der Consumenta einst aufgezeichnet und in diesem Blogbeitrag ausführlich beschreiben. Das findet man am Smartphone schnell, schaut kurz drauf, ob man es noch richtig im Kopf hat und es zählt wirklich zum „Einfach Kochen“. Natürlich geht es am Tepan Yaki am leichtesten, aber auch in der Pfanne muss man nur ein wenig auf die Temperatur schauen. Was mir diesmal aber besser gelang, als bei den letzten Versuchen: Ich habe ihn mit Mehl auf der Haut im Ganzen gebraten und erst vor dem Servieren in die Stücke geschnitten. Das war irgendwie wesentlich entspannter. Dazu gab es R(e)östkartoffeln und Krautsalat mit dem Schinken der Weidschweine von Thomas Schwab. Der Honig stammt von dem großen Polsterbetrieb Käfer und Hummel, den wir vor einigen Wochen mit dem Rotary Club Auerbach besuchen durften und dort sehr beeindruckt waren.

Viel genauer beschreibt Diana Burkel die Prozedur des Bratens und vor allem die Zubereitung von dreimal roter Beete in diesem Blogbeitrag nebst Video.

Karpfen paniert mit Panko

  

Tags darauf war noch ein Filet übrig und da wir seit Denis Schecks letztem Besuch noch immer im Pankofieber verharren, (Panko heißen die ganz dicken japanischen Semmelbrösel, die aus Weißbrot ohne Krusten hergestellt wird) wollte ich das Filet damit panieren. Man muss es bei keinem Onlineversender einkaufen, denn es gibt sie seit einigen Monaten in jedem Supermarkt (z. B. von der Firma Leimer). Nagut, das Rezept ist wie beim Wiener Schnitzel nur ohne Klopfen und ich habe eine Mayonnaise dazu gerührt, Remoulade wäre sicher auch toll gewesen, aber die Showküche ist nur spärlich ausgestattet.

 

Es ging nur ums Probieren, ob man das auch mal anderen Menschen anbieten kann. Man kann, es ist wie immer der Panko-Knusper, der etwas Besonderes draus macht, nahezu egal, was zwischen den beiden Schichten Panade schlummert – vorgegarte Selleriescheiben gehen genauso. Wichtig bei allen panierten Dingen am Tepan: mit Butter darf man nicht sparen. Nunja und ich muss wohl nicht erwähnen, dass mir bei solchen Tests die Optik des Tellers nicht sehr wichtig ist …

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