„Wenn das nicht nachhaltig ist: Mehr als sechs Jahrzehnte im schnelllebigen internationalen Rockmusikgeschäft mitmischen! Einer, dem es gelungen ist, und der noch dazu in Franken einen hohen Bekanntheitsgrad besitzt, ist Steve Gibbons. Seit er 1979 mit seiner Band vor 70.000 Zuschauern im Vorprogramm von The Who auftrat, ist er regelmäßig Gast auf fränkischen Bühnen. Unter anderem spielte er wiederholt auf dem Bardentreffen und bei den Rother Bluestagen. Auch seine vorläufige letzte Live-DVD nahm er während eines Konzertes in der Kofferfabrik in Fürth auf. Auf dieser DVD findet sich als Bonus auch ein Interview, das der Kulturchef der Nürnberger Nachrichten Steffen Radlmeier mit Gibbons führte. (Anm. d. Red. Steffen Radlmeier trat zusammen mit John Marshall auch schon bei den Möbelmachern in Unterkrumbach auf).
Von Radlmeier stammt auch eine der prägnantesten Kurzbeschreibungen der Karriere von Gibbons. Sie lautet:
„Die Welt ist ungerecht. Wenn’s anders wäre, hätte ein Mann wie Steve Gibbons längst einen Ehrenplatz in der Ruhmeshalle des Rock ’n’Roll und würde in Riesenarenen auftreten.“
Erheblich umfangreicher wird die Karriere von Steve Gibbons auf der zweisprachigen deutsch-englischen Internetseite https://die-steve-gibbons-story.com nacherzählt.
Dabei erfahren die geneigten Leserinnen und Leser dann nicht nur über gemeinsame Aktivitäten mit Größen der Rockmusik wie The Who, George Harrison, Bill Wyman, Ron Wood und dem Elvis-Gitarristen Scotty Moore sowie über zwei ausgedehnte Tourneen durch die DDR, die die Steve Gibbons Band zu Beginn der 1980er Jahre als erste weiße westliche Rockband, die dort die Gelegenheit zu landesweiten Auftritten erhielt, absolvierte, sondern auch interessantes über viele sonstige musikalische Weggefährten, die Musikszene von Gibbons Heimatstadt Birmingham, das von seinen Bewohnerinnen und Bewohnern liebevoll kurz „Brum“ und einige leider ungeachtet gebliebene Tonträger des Altmeisters.
Auch bezüglich dieser Website führt die Spur nach Franken: Eingerichtet hat sie Stefan Pürner, Alumni des Abiturjahrganges 1981 des Paul-Pfinzing-Gymnasiums in Hersbruck, den der Beruf zwar in die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn verschlagen hat, der aber von dort aus nachhaltig die Verbindungen nicht nur nach Franken, sondern auch nach Birmingham hält.
Die englischsprachige Version der Website, die jetzt anlässlich des 79. Geburtstags von Gibbons am 13. Juli ins Netz gegangen ist, verdankt ihre Entstehung übrigens der Coronakrise, da Stefan sie während seines Sommerurlaubs, während dessen er eigentlich eine Auslandsreise unternehmen wollte, am heimischen Schreibtisch erstellte.“
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So wird Stefan von seinem Verlag beschrieben:
„Stefan Pürner ist in Röthenbach an der Pegnitz, dem Ort der Handlung
seines Buchs „Erst Metallfieber und Moneten, dann Mannertstraße“,
aufgewachsen. Seit den 1980-er Jahren publiziert er regelmäßig, wobei
die Spanne von Lyrik und Prosa in Hochdeutsch und fränkischer Mundart
über journalistische Beiträge bis hin zu juristischen Veröffentlichungen
in verschiedenen Sprachen reicht. Zuletzt erschienen von ihm u.a. die
Kurzgeschichtenbände „Geklont – 12 verblüffende Kurzgeschichten, die Sie
früher oder später selbst erleben werden“ und „Sgt. Pepper Live – Eine
Beatles-Fiktion“. Der promovierte Jurist ist Leiter des Bereichs
„Südosteuropa Mitte“ der Deutschen Stiftung für internationale
rechtliche Zusammenarbeit e.V. (IRZ) in Bonn.“
Buchrezension im Nachhaltigkeitsblog
Alle Artikel über und mit Stefan Pürner und seine Bücher im Nachhaltigkeitsblog
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