Als großer Fan von analoger Technik und Musik muss ich doch zugeben, dass so ein kleines schwarzes Kästchen schon ganz praktisch ist. (Meine Tonbänder der TEAC-Maschine fielen nach dem Umzug nach Unterkrumbach leider einem Unwetter zum Opfer, bleiben also nur noch Schallplatten und viele CDs, die eigentlich schon nicht mehr richtig analog sind, aber von jungen Leuten trotzdem nicht mehr verwendet werden.)
Zurück zum schwarzen Kästchen unter dem Plattenspieler: „Der Bluesound Powernode 2 (von Studio 4 Pilhofer) ist das, „was sich heute viele User wünschen“: Ein vernetzter Stereo-Verstärker im Kompaktdesign, der sich via Bluetooth und im Netzwerk mit Smartphones, Tablets und Netzwerkfestplatten verbindet.“Er verbindet sich auch mit meinem vault 2 im Wohnzimmer, den ich für die „next generation“ installiert habe, weil sie so ihre Musik vom Smartphone wenigstens über meine Anlage (Harbeth, BBC-Referenzboxen) abspielen können und nicht die doofen digitalen Mini-Schepperkisten mitbringen müssen. Aber auch auf alles, was auf unseren Rechner gespeichert ist, kann zugegriffen werden,
„Der Bluesound Vault 2 ist NAS, Audioserver, Netzwerkplayer, CD-Ripper, D/A-Wandler und Kopfhörerverstärker in einem.“
Auf der 2 Terrabyte Festplatte sind schon viele meiner CDs (man schibt sie einfach in den Schlitz und sie werden in 10 Minuten aufgenommen, was man heute „rippen“ nennt), also kann ich vom Firmenschreibtisch via Handy oder Desktop jede Musik abspielen, die irgendwo am Gelände im Netzwerk gespeichert ist, aber natürlich auch Internetradio und alle Streamingdienste hören (von denen ich noch keinen habe).
Beim Installieren war die Hilfe des Fachmanns nicht zwingend notwendig, aber beschleunigend und die Tipps von Tobias vom Studio 4 Pilhofer erleichterten den Einstieg eines Hifidinosauriers in die digitale Welt schon sehr. Also vielen Dank für die Beratung, für Rückfälle habe ich ja auch den schottischen Plattenspieler von Peter Laetari, übrigens kann man alle Geräte auch kaufen, die Preise sind in diesem Blogartikel über unser neues Wohnzimmer in der Ausstellung.
Fazit: Tradition und Moderne verbinden
Gerade als Hersteller von Möbeln, die Generationen überdauern werden, ist es kein Fehler, wenn man die geliebten alte Geräte kennt – es gibt wieder einen Trend zum Plattenspieler -, aber gleichzeitig die neue Technik im Blick hat. Immer öfter dreht sich die Wohnzimmergestaltung größtenteils um Hifi- und TV-Lösungen und da sind eigene Erfahrungen und vor allem Anschauungsobjekte in der Ausstellung sehr hilfreich. So können wir bei der Konzeption der Möbel schon alle heutigen Techniken einplanen, wohl wissend, dass man sie nach vielen Jahren auch wieder anpassen kann, wie zum Beispiel bei diesem Wohnzimmer, das nach 25 Jahren den neuen Fernseher unterbringt.
Sollten Sie also gerade Platz für Ihren neuen großen Fernseher brauchen, wir kümmern uns drum.
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Hier ist die ganze Geschichte unseres neuen Ausstellungswohnzimmers, das direkt nach der Montage virusbedingt kaum Besucher sah.
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