Nachhaltigkeit in sieben Sätzen
Ein Journalist bat uns um eine Kurzfassung und hier ist sie:
Seit August 2017 erzeugen wir über zwei Drittel unseres Strombedarfs selbst und seit Juni dieses Jahres kühlen wir damit auch so umweltfreundlich wie möglich Büro und Ausstellung für Mitarbeiter und Kunden.Die Wärme für die Trockenkammern, das Warmwasser, die Heizung und das regionale Musterhaus erzeugen wir mit Abfallholz aus der Möbelproduktion in unserer eigenen Heizanlage.
Das Wasser für die Klospülung und das Bewässern unserer
Biotope am Gelände kommt aus unserer auch in Trockenzeiten gut gefüllten Regenwasserzisterne.Die Bäume für unsere Möbel kommen aus den Wäldern der Nachbarschaft, werden bei uns mit Selfmade-Strom gesägt und ganz ohne Fremdenergie im Außenlager ein paar Jahre
getrocknet.In den Trockenkammern passen wir die Bretter endgültig an das Raumklima an, verabschieden unbeliebte Bewohner des Holzes und verarbeiten es zu langlebigen, ausschließlich mit Naturharzölen veredelten Massivholzmöbeln, wobei ganz nebenbei wieder das Abfallholz für die Heizung entsteht.Die Möbel werden mit 1000 mal wiederverwendbaren Decken verladen und beim Kunden montiert, der sie nutzt, liebt, vererbt, umzieht oder nach Jahrzehnten wieder zurückgibt.
Dann werden sie nachgeölt, aktualisiert und günstig weitergegeben oder verschenkt oder sie erzeugen – schlimmstenfalls – wieder Wärme in der Trockenkammer für die neuen Möbel.
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