Kurioses Interview für chinesischen Hausgerätehersteller
Nach unserem feinen Essen vom Jaksch-Tepan Yaki (hier Teil 1 der Möbelmessegeschichte) lud mich die sympathische Fernsehmoderatorin des Hessischen Rundfunks, Britta Wiegand, vor einem Kühlschrank mit Riesenbildschirm und ganz vielen eingebauten Kameras zu einem Interview ein. Weil mir das Leid von Messemoderatoren auf der Suche nach Ansprechpartnern seit dem ersten Jahr auf der Consumenta im Jahr 2000 durchaus vertraut ist und wir Zeit hatten, spielte ich mit.
Aber natürlich nicht, um den chinesischen Hersteller Haier den Weg auf den deutschen Markt zu ebnen, sondern als Betriebsspion unserer Kühlschrankmarken Liebherr und Miele. Ich lernte dabei, dass alleine die Sympathie für die eloquente Moderatorin mich glatt zum spontanen Markenwechsel hätte bringen können und verstehe seitdem besser, dass alle unsere Kaufentscheidungen nicht rational, sondern emotional entstehen. Nach neuester Forschung angeblich 93 Prozent emotional und 7Prozent rational und weil wir uns das nicht eingestehen, begründen wir nach der Entscheidung alles rational.
Zufälliges Treffen mit Küchenjournalistin Yvonne Davy am Stand von Gramablend
Norbert Moller von Gramablend fertigt unsere superdünnen Arbeitsplatten und Küchenfronten aus Granit oder Keramik und während des Gesprächs erscheint uns Yvonne Davy, ebenso quirlige wie kompetente Chefredakteurin von „Küche und Architektur„, die 2008 und 2009 in München eine Podiumsdiskussion moderierte, zu der ich als Dunstabzugs- und Küchenspezialist eingeladen wurde.
Wir freuten uns über das Wiedersehen und versprachen die Zusammenarbeit wieder zu intensivieren, ich habe jedenfalls schon mal den Link zu unseren Massivholzküchen geschickt, die in der Presselandschaft bisher leider nur einen großen Markennamen mit Sieben Erwähnung finden.
Kurioses vom Jori-Stand, unserem Polstermöbelhersteller
Man glaubt eigentlich nicht, dass man bei 5 Messetagen und 1250 Ausstellern immer die gleichen Leute am gleichen Stand treffen kann und trotzdem gleichen sich die Bilder von diesem und letzten Jahr. Der Austausch unter befreundeten Kollegen ist auf einer Messe nicht weniger wichtig, als der Besuch seiner Lieferanten, schön, wenn man an „Heimatständen“ wie bei Jori beides verbinden kann.
Neuigkeiten von Jori
Der neue Daydreamer hat nicht nur Besucher begeistert, sonder auch die Presse, zum Beispiel die FAZ.
„Mit dem Entwurf DAYDREAMER geht JORI zum ersten Mal die Zusammenarbeit mit dem deutschen Designer Joachim Nees ein und setzt damit einen auffallend neuen Akzent in seiner Relaxsessel-Kollektion. Weg von strukturierten und klaren Konturen präsentiert sich der neue Daydreamer mit seinen skulpturhaften, geschwungenen Linien auffallend raffiniert und einladend. „
Erstmals ist eine direkte Schnittstelle – eher eine Naht – zwischen Leder außen und Stoff innen möglich, wir sind gespannt, wie das angenommen wird, im Konfigurator kann man sich die unterschiedlichen Varianten ja nach Herzenslust zusammenstellen.
Außerdem gibt es den ersten Relaxsessel von Jori mit Akkubetrieb, den man vorher laden sollte und unser Lieblingssofa Glove hat in der aktualisierten Version dünnere Füße bekommen, genauso wie das Jori-Flaggschiff Shiva.
Es war einiges los am Joristand, und zwischendurch hilft man dann auch weit angereisten Kunden bei der Bedienung der Sessel.
Am Stand der Küche-Quelle freuten wir uns Ina zu treffen, die Tochter eines ehemaligen Mitarbeiters, die auch auf vielen unserer Fotos zu sehen ist. Für ein schickes Video hat sie einst unseren neuen Weinbuchhalter vorgestellt.
Und dann entdeckten wir noch gegen Ende das letzte Kuriosum dieser Messe diese tolle Schubkarrenbank:
Wieder war die Kölner Möbelmesse die Reise wert, bald wird man erste Ergebnisse schon in unserer Ausstellung bewundern können.
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Der erste Artikel über die Möbelmesse 2019 mit Pro Natura und Jaksch Tepan Yakis
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