Unsere Schreinerin Sophia hat im Jahr 2012 bei uns gelernt (Notendurchschnitt 1,0!) ist gerade in der Meisterschule und hat als Spätereinsteigerin und einzige Frau quasi als „Wilde 13“ die Klasse der zwölf jungen Männer ergänzt. Bei der gemeinschaftliche Projektpräsentation stellte sie ihre wunderbare Arbeit aus (selbstverständlich massiver) Esche und japanischem Shoji-Papier zum Thema Säulenmöbel vor kompetenten Publikum vor.
In unserer Werkstatt ärgerte sie sich anfänglich, dass sie sich vom Lehrer zum fünfeckigen Grundriss überzeugen ließ, aber jetzt – nach der Präsentation derselben – sieht das wieder ganz anders aus. Denn natürlich bekam sie eine glatte Eins, natürlich waren die Experimente zum Umgang mit dem Reispapier eine wertvolle Erfahrung und natürlich hat sie auch beim Gestalten des eigenen Faltblatts (das heute Flyer heißen muss) viel dazugelernt.
Später hat sie auch noch den Entwurf eines Büros für die Forstbetriebsgemeinschaft präsentiert und auch davon waren die Mitarbeiter der FBG, die anwesenden Architekten und Planer und wir Gäste sehr begeistert. Sie empfahl der FBG zusätzlich zum eigenen Holz die Leichtbau-Steinfronten von Gramablend, die wir schon seit 25 Jahren im Einsatz haben.
In ihrem schicken Leporello erzählt Sophia selbst die ganze Geschichte und die Philosophie hinter ihrem Möbelbau (die Internet und emailadresse ist für die Projektarbeit frei erfunden, Sie brauchen also nicht danach zu suchen):
Wer mehr Bilder von der Veranstaltung sehen möchte, schickt uns eine Mail (hd@die-moebelmacher.de) und bekommt den Zugang dazu.
Alle Artikel im Blog über und von unserer Sophia:
Schreinern auf Finnisch – Bericht für den Jahresbericht der Berufsschule
Europa Mobilitäts Pass für unsere Auszubildende Sophia Bernutz
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