Petra Hola-Schneider vom Foodblog Hol(l)a die Kochfee hat uns für unsere spontane Pulpoaktion in Paris inspiriert und ihren Lesern mit dem Artikel hoffentlich die Panik vor der Kaugummi-Krake genommen. Je nach Größe reichen 45 bis 65 Minuten um alle (im Handel befindlichen) Kopffüssler mittels Kochen im Topf oder im normalen Dampfgarer weich zu bekommen.
Im Druckdampfgarer machen wir das bei 120 Grad sogar in 20 bis 25 Minuten (die 28 waren ein paar Sekunden zu lange). Anita Reichelmann vom Fischmann (immer am Freitag Vormittag am Hersbrucker Markt) hat die Meerestiere wirklich vorbildlich für uns vorbereitet, ich war ganz begeistert!
Für die beiden Oktopussis, äh Oktopusse habe ich 3 Zehen Knoblauch, zwei Limettenscheiben plus ein wenig Saft, 3 Stücke Ingwer, eine Chilischote und drei Lorbeerblätter mit ein wenig Paprikapulver in den großen Garbehälter gepackt und mit Wasser aufgefüllt. Nach nichtmal einer halben Stunde waren sie bereits butterweich.
Nach dem Zerteilen haben wir sie nur noch kurz am Tepan Yaki angebraten (weil er von den Kartoffelchips eh schon benutzt war, sonst geht es genauso ohne Anbraten) und aus dem Sud eine auf ein viertel reduzierte Soße gemacht, bei der sich die Chili dann deutlich zurückmeldete (ging aber noch ganz gut). Serviert mit ungeschälten halbierten Kartoffeln und ein paar Zwiebeln aus dem Backofen war die französische Verwandtschaft dann doch über das superschnelle und köstliche Essen erstaunt. Es zählt wirklich zum einfachen Kochen.
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Hier haben wir den Pulpo am Kugelgrill in Paris gegrillt und Petras Salat gemacht
Das war ein Kochworkshop mit Menscooking.
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