Einmal pro Woche versuche ich Kunden aus ganz Deutschland zu erklären, dass eine Reise in die Hersbrucker Alb (siehe Fußnote, warum ich „Alb“ statt „Schweiz“ schreibe) richtig schön, informativ und erholsam sein kann, nicht nur wegen der Küchen aus Unterkrumbach.
Endlich haben Anna (die ich ob vieler Jahre Zusammenarbeit bei der Hersbrucker Zeitung oder der Anna M. Scholz Stiftung sehr schätze) und ihr Mann Martin Schwarm für diese besondere Region, zu der auch unser Sittenbachtal zählt, einen Reiseführer herausgebracht. Mit demselben werden wir in Zukunft versuchen, die Verweildauer unserer Kunden zu erhöhen, denn am Telefon ist es nicht ganz leicht, die vielen Besonderheiten unserer Landschaft zu beschreiben und deshalb schicken wir ab jetzt ein neues informatives Büchlein, deren fränkische Überschriften wir wohl wieder am Telefon übersetzen müssen.
Die offizielle Pressemeldung:
Franken zum Verlieben
Die Hersbrucker Schweiz, im nördlichen Teil der Frankenalb gelegen,ist die kleine, aber außergewöhnlich vielseitige Schwester der Fränkischen Schweiz. Zu Unrecht steht sie häufig in ihrem Schatten. Denn in dem traditionsreichen Gebiet rund um die Cittaslow Hersbruck reicht die Vergangenheit nicht nur der Gegenwart die Hand, sondern auch der Zukunft: Über Happurg lässt sich die »Houbirg«, eine der größten keltischen Höhensiedlungen in Süddeutschland, erkunden. Derweil breitet der romantische Stausee drunten im Tal seinen glatten, dunklen Wasserspiegel über eines der finstersten Kapitel deutscher Geschichte. Im »Urzeitbahnhof« Hartmannshof wird anschaulich Vor- und Frühgeschichte dokumentiert. Und einige stattliche, mittelalterliche Burgen und Schlösser zeugen vom großen Einfluss des Ritterstandes in der Region. Nicht zuletzt sind aber auch Künstler und Sammler gern hier zuhause. Sie lassen sich von der abwechslungsreichen und aufregenden Gegend inspirieren: Statt großflächiger Monokultur prägen kleinteilige Kulturlandschaften mit traditionsreichen Flächen wie »Hutanger« und Streuobstwiese, natürliche Orchideenwälder, Blockschutthalden sowie zerklüftete Felsformationen das Bild. Und die Pegnitz bahnt sich mit zahlreichen Zuflüssen unermüdlich ihren Weg durch sieben von sanften Hügeln und massiven Bergen gerahmte Täler. Einfach optimal für Spaziergänger, Wanderer, aber auch für verschiedenste Freizeitsportler, die sich unter freiem Himmel, im Sattel, am Hang oder auf dem Wasser verausgaben wollen.
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Anna Schwarm (geb. Schneider), 1978 in Nürnberg geboren, ist Journalistin. Nach dem Studium der Germanistik, Medienwissenschaften und Soziologie in Erlangen arbeitete sie als Redakteurin für verschiedene fränkische Medien wie die Nürnberger Nachrichten, den Bayerischen Rundfunk und die dpa Nordbayern. Dabei verantwortete sie eine Zeit lang auch das Ressort »Kultur« der Hersbrucker Zeitung. Inzwischen ist sie als Kulturmanagerin für die Stadt Nürnberg im Einsatz. Die Hersbrucker Schweiz ist ihre Wahlheimat. Zusammen mit ihrem Mann, Martin Schwarm, hat sie in der Altstadt von Hersbruck ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus über mehrere Jahre hinweg aufwendig renoviert und mittlerweile mit dem gemeinsamen Sohn Erik und Hund Bob auch bezogen.
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Bibliografische Daten
Anna Schwarm, Martin Schwarm (Fotografie)
Der Ausflugs-Verführer
Hersbrucker Schweiz
Freizeitführer
Klappenbroschur
272 Seiten
ISBN 978-3-86913-594-6
€ 15,90 [D] · € 16,40 [A]
Erscheinungsdatum: 31.07.2016
Presseinformation
Anna Schwarm, Martin Schwarm
Der Ausflugs-Verführer Hersbrucker Schweiz
Medienkontakt: Elisabeth Kolb, ars vivendi verlag
E-Mail: e.kolb@arsvivendiverlag.de | Telefon: 0 91 03/7 19 29 53
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Über 100 Gelegenheiten zum Entdecken, Schlemmen, Feiern und Entspannen in und um Hersbruck
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Handverlesen und liebevoll beschrieben von einer überzeugten Wahl-»Herschbruggerin«
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Eigene Facebook-Seite: »Der Hirsch vo Herschbrugg« liefert die passenden Updates zum Buch und verrät, was tagesaktuell in der Region passiert
Foto: © Martin Schwarm
Schönes Interview mit den beiden Autoren in der Hersbrucker Zeitung
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Fußnote
(„Hersbrucker Schweiz“ ist ein vor kurzem den offiziellen geographischen Namen „Hersbrucker Alb“ ablösender Modebegriff, der an der Einzigartigkeit dieser Landschaft leider vorbei geht, was diese Grafik der 74 deutschen Schweizen aus „Die Zeit“ eindrucksvoll beweist) .
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