„Bäggindaun“ heißt das neue Programm von Bernd Regenauer, das er aus alter Verbundenheit und Freundschaft wieder als Premiere in unserem Dehnberger Hof-Theater vorstellte.
Nachdem Harald Nützel 10 Jahre als Reiseleiter unterwegs war, hat er jetzt sein Büro im Bayerischen Heimatministerium bezogen und dort erzählt er aus seinem vergangenen und über sein neues Leben als fränkische Konifere in einer bayerischen Verwaltung. Wir waren ebenso begeistert wie beeindruckt, nicht nur von den durchaus kritischen Texten, sondern von der schauspielerischen Leistung, wenn er zum Beispiel ein Gespräch zwischen Bayer, Franke und einer hochdeutsch sprechenden Dame in atemberaubender Geschwindigkeit vorspricht. Das laute Lachen bleibt einem im Nachhinein oft im Halse stecken, wenn man erkennt, dass er leider die Wahrheit schildert.
Wenn er betrunkenen buddhistischen Mönchen das Wort „Bleide Sulln“ als freundlichen Gruß für eine anstrengende Touristin beibringt, dann kann man sich aber wirklich wegschmeißen und der Wechsel zwischen tiefschürfend und lustig macht das Programm des Trägers des deutschen Kabarettpreises so kurzweilig.
Bei der Premierenfeier wurde mir endlich die Frage nach dem Auswendiglernen so wahnsinnig langer Texte beantwortet:
„Es ist die Hölle.“
Der BR hat zwei Stunden vorher ein interessantes Interview veröffentlicht:
Und weil im Video die Szene deutlich zu hören ist, in der klar wird, dass wirklich JEDER ein Foto mit Markus Söder haben sollte, ist hier auch eins von uns, dienstlich als Umweltbotschafter versteht sich, nicht als Embryo.
23./24. April in Dehnberg
Samstag 25. Tafelhalle (mit Markus Söder als Gast)
21.-23.Mai und 6./7. Juni in Dehnberg
Das war die Besprechung seines Programms 2010
„Eine Frage der Antwort“
2009 Unter Freunden
Außerdem bäggindehnberg: der Dehnbörger
In der Gastronomie Dehnbergs hat sich wieder viel getan und das kann man nur loben! Die intensivierte Zusammenarbeit mit Heimat auf´m Teller, die liebevolle neue Speisekarte , die feinen Bioweine von Manfred Rothe und vor allem der engagierte und freundliche Service machen das Essen vorher, in der Pause und danach zu einem zusätzlichen Theatergenuss. Es wird wirklich wie daheim gekocht.
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Eine ganz ähnliche Meinung vertritt auch Walter Grzesiek in der Pegnitzzeitung, etwas kritischer ist Steffen Radlmaier bei der NN (noch nicht online, aber Sieote 6 Kultur).
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