von Stefan Winter
Ende November waren Mathias Deinhardt und ich (Stefan Winter), für zwei Tage nach Belgien zur Jorischulung eingeladen.
Wir arbeiten seit über 20 Jahren mit dem Polstermöbelhersteller aus Wervik zusammen.
Seit 14 Jahren arbeite ich als angestellter Meister für die Möbelmacher, zwar weniger im Verkauf, habe aber trotzdem viel Kundenkontakt durch Ausmessarbeiten, Detailbesprechungen oder auch Montagen und Lieferungen.
Gerade bei der Lieferung von hochwertigen Joriprodukten wie Sesseln, Sofa's, Relaxsesseln und Stühlen ist es gut, über das Produkt bescheid zu wissen. Meine Joricouch ist heuer zehn Jahre alt geworden – vielleicht oft das beste Argument!
Montagmorgen
Der Wecker klingelte um vier: aufstehen, waschen und treffen mit Arbeitskollege Mathias Deinhardt für die Fahrgemeinschaft nach München zum Flughafen. 8.30 einchecken für den Flug nach Brüssel, 11.30 Ankunft, Weiterfahrt mit dem Bus nach Wervik zu Jori. 13.00Uhr Empfang mit Häppchen.
Und dann ging's schon los!
Schwerpunkt – Wissenwertes über gutes Leder
Hier wurde der Aufbau der Rinderhaut erklärt, welche Schichtdicken wichtig sind für Qualitätshäute, warum nur männliche Häute verwendet werden und die Eigenschaften der verschiedenen Leder die Jori verwendet. Danach gabs noch ein kötliches Abendessen im Hotel aber das Aufstehen um 4 Uhr …
Aufbau und Materialien der Jori-Produkte
Durch die Werksbesichtigung am zweiten Tag bekam man nochmals eine Vorstellung
über die stabile Grundkonstruktion aus zertifiziertem Buchenholz, hochwertige Wellenfedern und den Einsatzbereich der verschieden Kaltschäume.
Wie aufwendig es ist eine hochwertige Couch entstehen zu lassen wußte man spätestens nach der 2,5 stündigen Werksführung durch sämtliche Abteilungen bis hin zur Verladerampe.
Für eine Stadtführung blieb leider keine Zeit, denn um 16.00Uhr traten wir die Heimreise an um um
24 Uhr sehr erschöpft ins Bett zu fallen.
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