Nur selten sind in unseren Küchen Mikrowellen eingebaut. Manchmal unsichtbar hinter einer Tür, weil die Kinder darauf bestehen, dann kann man sie nach deren Auszug wieder rausnehmen. Manchmal auch wegen der Kirschkernkissen, was der Backofen aber auch leisten könnte. Das Aufwärmen an sich ist im Dampgarer sowieso gesünder – außerdem hat es dort den wesentlich schöneren Namen, denn dort heißt Aufwärmen immerhin "Regenerieren." Die Milch wird am Induktionskochfeld so viel schneller heiß, dass man sogar den dazu benötigten Topf noch locker abspülen kann, aber egal. Nach dem Abwägen aller Argumente bestand ein junger und durchaus kocherfahrener Kunde trotzdem auf die Mikrowelle und der Grund war:
Popcorn
Er entschied sich dann doch für einen Druckdampfgarer (nicht zuletzt wegen der einfachen Zubereitung von Fonds bei Wildgerichten) aber als kostenlose Beigabe gab es ein von mir geschätztes Heißluft-Gerät zur Erzeugung von Puffmais, neudeutsch "Popcornmaker."
Zu Weihnachten bekamen wir von unser Tochter DVDs von den guten Filmen, die absolut popcorntauglich sind. Und so entstand das Video über die fettfreie Popkornzubereitung, in dem wir die karamellisierte süße und salzige Variante zeigen. Letztere mit einem Sprühsalz, weil das besser am Puffmais haftet, aber natürlich geht es auch mit normalem Salz.
Ein ganz netter Artikel über Popcorn ist hier zu finden: https://www.freitag.de/autoren/jkabisch/warum-essen-wir-im-kino-popcorn
Basics über Popcorn bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Popcorn
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