Hier ist das „Making of Video“ des Fototermins:
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Fränkischer Nussbaum selbstverständlich massiv
Speziell für die vielen Gäste während der Werkstatt-Tage 2012 haben wir diesen Tisch aus einem astigen Nussbaumstamm gebaut. Er ist 2 mal 1 Meter groß und hat zwei Ansteckplatten, die ihn auf 3 Meter und 10 Zentimeter vergrößern. Das Tischgestell aus Edelstahl besteht aus vier Beinen, die auf jeweils zwei Edelstahlstäbe geschweißt sind, die wiederum in die Kugelfräsung in der Tischplatte eingeschoben und fixiert werden.
Pro und Contra Ansteckplatte
Natürlich bauen wir auch Tische mit aufwändigen Mechaniken, die die zusätzliche Platte unter der Tischplatte verstecken, dafür aber immer die Beine ganz außen haben müssen. Abgesehen vom kleinen Nachteil des Unterbringungsproblems der Ansteckplatten haben sie auch viele Vorteile.
Der Tisch ist ohne Zarge. So heißt das Brett, das senkrecht unter der Tischplatte verläuft, das die Tischbeine verbindet, die ganze Mechanik versteckt, aber gleichzeitig die Beinfreiheit sehr einschränkt. Der zargenlose Tisch wird vor allem von Frauen geschätzt, weil sie darunter die Beine übereinanderschlagen können, aber auch für Männer ist das angenehmer. Der Tisch ist schlichter, leichter, moderner und einfacher zu bewegen, wenn man ihn mal auf der Terrasse brauchen sollte.
Außerdem fragen wir uns, warum man wegen 2 Prozent der Tischnutzung an Ostern, Weihnachten oder Geburtstag (rein statistisch) zu 98 Prozent an einem Kompromiss mit großer und schwerer Mechanik sitzt? Denn die Einsteckteile unserer Ansteckplatten sind auch bei außen montierten Tischbeinen unsichtbar, wie das Foto mit der Weinkönigin Melanie Unsleber beweist. Für freischwebende Tischplatten mit weit eingerutschten Beinen, wie man sie zum Beispiel bei Bänken braucht, funktioniert die integrierte Mechanik auch nicht. Aber egal, wie sich unsere Kunden entscheiden, unsere Aufgabe ist die Schilderung ALLER Vor- und Nachteile und unsere Kunden setzten die Prioritäten und wenn die zusätzlichen Platten integriert werden sollen, dann machen wir das.
Der Fototermin
Den Tisch haben wir anlässlich eines Fototermins mit Jessica (sprich [jessika], man sagt ja auch nicht [dschasmin]) einfach schnell in der Ausstellung mitfotografiert, deswegen sind ein paar Ungereimtheiten via Photoshop für Insider zu sehen, aber der Tisch sieht auch im Original wirklich so gut aus, Jessica natürlich auch. Nur er kann allerdings unsere Ausstellung als Sonderangebot verlassen, besonders günstig, wenn ihn jemand zusammen mit Stühlen ordert, egal ob die gezeigten Mikonos von Jori oder andere schöne Vollpolster- oder Holzstühle. Genauso gerne machen wir Ihnen aber auch einen neuen Tisch, in allen Größen, Holzarten, und Stilen. Einfach anrufen und Termin vereinbaren, Grundriss und ein paar Fotos vom Essplatz einpacken und auf nach Unterkrumbach neben Hersbruck im Nürnberger Land.
Achja, wer den schlimmsten Photoshopfehler entdeckt, und im Kommentar erklärt, bekommt ein Brotzeitbrettchen.
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Die Essplatzbeispiele der letzten Jahrzehnte sind auf unserer Homepage zu finden.
Die Wand hinter dem Tisch! Da stand doch eigentlich ein Sofa. Etwas unsauber wegretuschiert, würde ich sagen….. Hab ich jetzt gewonnen? Ich steck das Brettchen diesmal auch bestimmt nicht wieder in die Spülmaschine! 😉
O.k., o.k., die Sauberkeit der Retusche war gar nicht das Thema, dafür ging´s ziemlich schnell. Vielleicht sollte man das wirklich mal an die große Glocke hänge, dass Holzbrettchen nicht in die Spülmaschine gehören.
also gratuliere, liegt bereit oder ich brings wieder mit
Also wenn ihr mit dem „schlimmsten Photoshop-Fehler“ die semiprofessionell-gestempelte Wand meint … 😉
Jaja, ich vernahm die berechtigte Kritik und werde das in Zukunft vielleicht besser machen, oder meinem Spezialisten übergeben, dabei wollte ich doch aus dem Zufallsbild in unserer Ausstellung nur ein wenig mehr Tisch betonen…
Ich finde der Photoshopfehler ist nicht erwähnenswert. Tische und Stühle kommen gut zur Geltung und sehen Klasse aus.
Uff, Danke, das freut mich.