Dem neuen Kugelgrill von Rösle haben wir auf der Homepage schon eine Sonderseite eingerichtet, im Nachhaltigkeitsblog haben wir ihn schon vorgestellt und von der Messe berichtet.
Am Mittwoch wurde er geliefert, am Freitag aufgebaut (geht wirklich ganz einfach) und am Samstag nach der Abreise der letzten Kunden habe ich schnell noch Kohle geholt, nicht auf der Bank, sondern im Supermarkt, der noch offen hatte.
Natürlich kann man jetzt einfach Kohle reinschütten, anzünden und fröhlich losgrillen, aber ich will mich ja langsam in die Feinheiten des Googlegrillens, (ach der Franke kommt durch), nein, des KUGELgrillens vortasten, wozu ich im Druckdampfgarer (natürlich nicht mit Druck, sondern mit ganz normalen 60 Grad im Dampf) einen Lammrollbraten auftaute, was keine besonders gute Idee war.
Denn in einer unbeoabachteten Sekunde, als ich den super praktischen Anzündkamin für die zweite Runde herrichtete, haben Flammen das Netz des Bratens zerstört, was ich mit ein paar Stäbchen reparierte, deswegen gibts von danach keine Fotos, sah nämlich nach Igel aus.
Der Braten sollte indirekt gegrillt werden – als mit geschlossener Haube, aber zum Anbraten habe ich die Schalen mit der Kohle direkt drunter gestellt und nicht drauf aufgepasst.
Also das neue Bratenthermometer, das sich leider im Kontrast zu allen anderen Zubehörteilen nicht so edel anfühlt, reingesteckt und erste Erfahrungen mit der Temperatursteuerung des Kugelgrills gemacht. Der ist mit seinen vollen 60 cm (größer als der Markführer Webergrill) ja nicht sehr klein, habe den Kohlenbedarf deutlich unterschätzt.
Begeistert war ich von der Tatsache, dass man auch nach einer Stunde grillen noch alle Griffe anfassen kann und dass das Nachfüllen der Kohle mit dem raffiniert ausgewogenen Anzündkamin wirklich problemlos funktioniert.
Leider wurde der Anhängetisch und die Gemüseschalen noch nicht geliefert, deshalb habe ich parallel zum Schauen auf beide Thermometer noch Gemüsespieße vorbereitet, weil die Schaschlickteile mit dem doppelten Spieß und der Einlegemöglichkeit in den Rahmen einfach Spaß machen.
Also Deckel nochmal auf und Spieße rein. Schön, wenn der Platz ausreicht und dann wieder auf alle Thermometer schauen, hat dann doch ziemlich lange gedauert, bis die Kerntemperatur erreicht war. Das nächste Mal also mehr Kohle einsetzen und höhere Temperatur fahren.
Ein paar Kartoffeln haben wir in Folie in die Glut, die Spieße waren ausgesprochen fein, das Fleisch leider nicht sehr weich, wäre wohl besser doch ein Schmorbraten geworden, aber wenigstens konnte man die Technik mal testen, nicht zuletzt das Saubermachen,
das mit dem Nobelhobel, äh der Nobelbürste zwar ganz gut geht, besser ist aber der billige Pfannenschwamm (Scheuerspirale) mit den gekräuselten Edelstahlspänen.
Sonderseite des Grills mit Zubehör und Preisen
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Sonderseite des Grills mit Zubehör und Preisen
Vorstellung des neuen Rösle Kugelgrills im Nachhaltigkeitsblog
Habe meinem Mann den Griller zum Geburtstag geschenkt…War zwar nicht ganz billig, aber er funktioniert wirklich toll. Dank Deiner Erklärungen und Bilder war es für uns ein Leichtes, ein tolles Grillmenu zu zaubern…
Danke Manuela
Der neue Röslegrill beim zweiten Versuch mit Saibling und Mais
Auch die zweite Grillaktion mit dem neuen Rösle Kugelgrill („Googlegrill“ sachd der Frange) war sehr spontan, weil wir nicht dafür eingekauft haben, sondern vergrillten, was im Kühlschrank, bzw. der Gefriertruhe zu finden war. Das waren drei Saiblinge …
Vegetarisch Grillen – Röslegrilltest 14
Nur ein Minibeitrag, um neben allen Gemüsespießen noch mehr Vegetarisches zu zeigen. Auch dafür ist die Reinigungsmethode mit der Rösle Stahlbürste auf dem hocherhitzten Rost wieder superpraktisch. Grünkernfrikadellen haben wir parallel auf dem Tepan Y…