Vielleicht gibt es ja Menschen, die mit dem Backstein zum Röslegrill vernünftig umgehen können und wollen. Ich bin durchaus Fan des Röslegrills, aber werde wohl ausnahmsweise kein Fan des Zubehörs Pizza-Backsteins (49,95) werden. Hat wohl mit meinem echten Leben in Massivholzküchen zu tun, wo der Mielebackofen den glasierten Pizzastein in Spezialkeramik auf 280 Grad aufheizt und dann innerhalb von 3 Minuten garköstliche Pizzas bäckt.
Dazu müsste man zumindest den 60 cm großen Röslegrill wohl mit mindestens drei Aufheizkaminen füllen, aber mir scheint der Aufwand dafür zu groß, zumal der offenporige Backstein nach dem ersten Backversuch nicht mehr zu reinigen ist und der rohe Teig nochdazu zum Kleben neigt. Aber wie gesagt, vielleicht bin einchfach nur verwöhnt von unseren richtigen Küchen und draußen ist sowieso alles anders, da können sich Menschen sogar für Kohle mit Ketchup begeistern.
Trotzdem ein paar Tipps dazu: den ausgerollten Hefeteig idealerweise für Minipizzas am besten am Tepan Yaki oder in einer heißen Pfanne ohne Fett leicht vorbacken, dann hat man am heißen Grill kein Theater mit klebenden Teig und verbrannten Fingern. Wer direkt mit frischem Teig arbeiten möchte, sollte sich ein gut gemehltes Holzbrett zum "Draufrutschenlassen" organisieren, ist beim Miele Backstein übrigens dabei.
Freue mich aber natürlich über Berichte oder Kommentare, wie man es besser machen kann, ich backe in der Zwischenzeit übrigen Hefeteig einfach als kleine Weckla (Semmeln oder Brötchen) einfach im Googlegrill mit, was mal mehr oder weniger gelingt, davon in den nächsten Berichten mehr.
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