Auch die zweite Grillaktion mit dem neuen Rösle Kugelgrill ("Googlegrill" sachd der Frange) war sehr spontan, weil wir nicht dafür eingekauft haben, sondern vergrillten, was im Kühlschrank, bzw. der Gefriertruhe zu finden war. Das waren drei Saiblinge und zwei Maiskolben, für die wieder der Anheizkamin (Insiderslang ist AHK) die ganz normale Kohle, also keine Briketts, auf die Temperatur von rund 170 Grad brachte.
Rösle schreibt, dass das Grillen von Fisch direkt auf dem Rost sehr schwierig sei, deswegen wollt ich es ausprobieren und bin auch damit kläglich gescheitert. Der Fisch war zwar durchaus köstlich, wäre aber für Gäste peinlich gewesen, weil er nach dem Wenden ziemlich gerupft aussah. Aber natürlich hat Rösle die Alternative:
Der Rösle Fischthron aus kräftig dimensioniertem Edelstahl (heißt offiziell Fischhalter und kostet rund 25 Euro). Der ist nicht ganz unraffiniert, man kann den Fisch darauf durch den Bauch grillen, wie auf dem Foto, oder die Einsteckhaken umdrehen, dann kann der gefüllte Fisch darauf kopfüber gegrillt werden. Wichtig ist zu wissen, dass das Grillen in den Bauch hinein die Garzeit gewaltig reduziert, unserer sah klasse aus, war aber ziemlich trocken.
Für das Schließen der Kugel und das indirekte Grillen entwickelt man irgendwann schon ein Gefühl, man muss nur ständig dran denken, dass sich die Garzeiten ändern, weil das Grillgut auch von oben Hitze bekommt, eben wie im Backofen.
Angenehm am Röslekugelgrill im Vergleich zum Marktführer Weber ist seine vernünftige Arbeitshöhe und dass der Deckel ein Scharnier hat, das so raffiniert konstruiert ist, dass man sich beim Öffnen keine heißen Arme holt. Wir werden weiter ausprobieren und berichten.
Im Moment diskutieren wir außerdem, ob bei unseren Grills ein Gutschein eines heimischen Metzgers dabei sein könnte, weil es uns sehr wichtig ist, dass das Fleisch, dass darauf zubereitet wird, aus vernünftigen Quellen stammt und im Idealfall von Heimat aufm teller stammt, oder Slow Food Philosophie von gut-sauber-fair entspricht.
Das Saubermachen des Rostes geht relativ einfach, allerdings bevorzuge ich den ganz normalen Töpfeschwamm aus Edelstahlspiralen, das Rösle-Nobelteil mit auswechselbarer Stahlbürste kann man bei uns aber auch gerne haben, ist schicker und teurer.
Preislich liegt der 50er Röslegrill, der deutlich mehr Grill-Platz bietet, als der mit gleichen Angaben verkaufte Konkurrent von Weber bei 279 Euro, der 60-er kostet 359.-Euro. Und nebenbei bemerkt: man kann ihn bei uns auch kaufen.
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Der erste Grilltest mit Lamm und Gemüsespießen.
Das war der erste Artikel über den Grill und das dahinterstehende Werbekonzept.
Hier ist noch ein Beitrag über die Ambiente in Frankfurt mit Video
Sonderseite über den neuen Kugelgrill von Rösle auf der Homepage der Möbelmacher
Viel kompetentes Wissen und Rezepte zum Kugelgrillen hält auch der Grillsportverein bereit.
Und natürlich weiß Rösle selbst einiges zum neuen Grill und einige Rezepte.
Rösle Kugelgrill Test 3 und 4 mit Lende, Bratwurst und Beer Chicken
Tja, am letzten Wochenende konnte man einiges ausprobieren und wieder ein paar Erfahrungen als Anfänger sammeln. Zum Beispiel, dass die Briketts deutlich länger halten, als die normale Kohle, aber weniger Aroma abgeben, weshalb mir Sieglinde Paulus sch…
Kugelgrill von Rösle mit Pizzabackstein oder lieber Miele-Backofen – Grilltest Nr. 5
Vielleicht gibt es ja Menschen, die mit dem Backstein zum Röslegrill vernünftig umgehen können und wollen. Ich bin durchaus Fan des Kugelgrills von Rösle, aber werde wohl ausnahmsweise kein Fan des Zubehörs Pizza-Backsteins (49,95) werden. Hat wohl mit…
Rösle Kugelgrill mit Spießer-Spezialausstattung – Grilltest Nr. 6
Der Spießer an sich, hat mit dem neuen Röslewerkzeug leichtes Spiel, weil die Spieße zwei Achsen haben und sich das Gargut deshalb nicht verdrehen kann. Zusätzlich liegen die Spieße auf einem Rahmen, der im ganzen gut zu transportieren ist und auf dem …