Axel Dannhäuser vom gleichnamigen Autohaus in Hersbruck stellte den neuen Elektropeugeot iOn persönlich vor. Ein reines Elektroauto, dass nach 6 bis 8 Stunden Ladezeit max. 150 km fahren kann, im Winter wegen Licht und Heizung natürlich ein ganzes Stück weniger (alternativ kann man ihn mit 380 Volt auch in 30 Minuten auf 80% der Leistung laden). So attraktiv das auch für uns wäre, so schnell scheitert das leider an der geringen Reichweite, weil selbst Besuche in Fürth im Winter an der Kante wären. Aber – und das war ja der eigentliche Zweck der Übung – für den reinen Stadtverkehr reicht so ein kleiner Flitzer allemal aus, laut Gunthers Testbericht fährt er sich wirklich sehr angenehm. Und so hat ihn auch Bürgermeister Robert Ilg getestet. Es wäre für die Cittaslow Hersbruck schon klasse, wenn man zusätzlich zu den gasbetriebenen Bussen, einige Stadtautos in elektrisch organisieren könnte, für das Carsharing ist Hersbruck vermutlich viel zu klein.
Die iOns werden (von Peugeot) im Moment übrigens gar nicht verkauft, sondern für rund 500 Euro im Monat verleast, was den Vorteil hat, dass ein kaputter Akku nicht gleich mit 17 000 Euro zu Buche schlagen würde. Allerdings sollte dann für eine wirklich glaubwürdige Elektromobilität auch der Strom solar oder sonstwie ökologisch erzeugt werden, denn erst aus Öl oder Kohle Strom zu machen und dann damit rumzufahren ist nur bedingt genial. (In Deutschland soll die Bilanz laut Bundesumweltministerium derzeit zwischen fünf und 120 Gramm CO2 pro Kilometer schwanken.)
Der Peugeot Key Account Manager Klaus Blanz war extra angereist und wir tauschten uns über über die Elektrorallye E-Miglia aus, bei der Hersbruck schon vor zwei Jahren eine Mannschaft am Start hatte (Im Blog anders unterwegs dokumentiert), Peugeot war im letzten Jahr dabei und leider nicht so begeistert. Ich selbst durfte einen Hybridpeugeot testfahren (3008 HYbrid4 ) , der zusätzlich zum Dieselmotor einen entlastenden Elektromotor auf der Hinterachse hat, was ihn in Grenzsituationen zum Allradfahrzeug macht ansonsten eben zu einem sehr sparsamen.
Insgesamt eine ebenso kleine, wie nette und gelungene Veranstaltung der Familie Dannhäuser und Danke für den Sekt. Jetzt sollten wir noch alle an Elektromobilität interessierten zusammenbringen – wie das der Klimaclub in Hersbruck schon mehrfach vorbildlich tat und sicher auch weiterhin tun wird und damit weitere Fortschritte ermöglichen.
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Claudia Mederer
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(herwig zu Axel: Könntest Du mir den Sitz bitte vorstellen?
Axel: Also wenn Du meinst. Lieber Sitz, das ist der herwig, herwig das ist der Sitz.)
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