Alexander Brock von den Nürnberger Nachrichten weißt auf das Dilemma hin, in einem Genussführer auch über Nürnbergs NS-Vergangenheit und deren Umgang damit zu berichten, aber ich kann versichern, dass schon bei den ersten Gesprächen klar war, dass das zur Sprache kommen muss, genauso wie die Menschenrechte. Auf die große Harmonie dieser Themen zwischen Lebkuchen und Bratwürsten kann man glaube ich zugunsten der Glaubwürdigkeit und Ganzheitlichkeit des Nürnbergbildes getrost verzichten.
Die Abendzeitung schreibt treffend in ihrer Einladung zur Buchvorstellung in der Buchhadlung Thalia:
Im Gegensatz zu vielen Stadtführern, die hauptsächlich auf Touristen abzielen und nur an der Oberfläche kratzen, richtet sich das neue Buch an die Einheimischen – und geht in die Tiefe. Da entdecken selbst alte Hasen, wie der AZSpezi Klaus Schamberger noch „schöne Tipps“. „Ein Buch zum Lesen und Verwenden“, meint der Spezi.
Und der Plärrer freut sich, das Nürnberg "endlich kosmopolitisch wird."
Richtig angenehme fanden wir übrigens der Abend in der Buchhandlung Thalia, nochmal vielen Dank für die Gastfreundschaft.
Fotos von der Buchvorstellung im Nürnberger Rathaus sind jetzt auf unserer Facebookseite online (gerne auf "gefällt mir" klicken).
Das Buch kann man bei uns für 19,80 € mitnehmen.
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