Von Alice Niklaus
Essen im nahen Hotel war geplant. Vorher aber wollte ich noch einige Schritte auf dem Kleedorfer Anger 1 machen. Einerseits trieb mich die Neugierde zu sehen, ob sich etwas verändert hat, andererseits muss ich zu meinem Wohlbefinden ab und zu Hutangerluft schnuppern.
Es hat sich nichts verändert. Die Bäume stehen noch gleich da, die Wiese ist immer noch kurz geschnitten oder gerupft – es kann ja sein, dass seit meinem ersten Besuch im März 2008 Schafe oder Ziegen hier geweidet haben - , es fehlt allerdings ein Zaun, dann also eher nicht. Die Wiese könnte glatt als Abfahrtspiste durchgehen, sogar mit angrenzender Sprungschanze, die dann direkt ins Möbelmacher-Land bei Unterkrumbach zielt.
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Ein Hauch von Frühling auf den Kleedorfer Hutangern 1 + 2
von Alice Niklaus In Kleedorf gibt es einen schönen gelben Briefkasten. Daneben führt ein Weg steil den Hang hinauf, zuerst geteert, dann auf weichem Untergrund. Die beiden Kleedorfer Anger 1 und 2 sind unser heutiges Ziel. Rechts liegt das Sittenbacht…
Hallo Alice,
schön dass dich die Hutanger doch nicht loslassen. Ein Zaun ist zwar der eindeutige Hinweis auf Beweidung, aber dass nicht Vorhandensein eines Zauns lässt noch nicht den Schluss zu, dass hier nicht beweidet wird. Es gibt auch Wanderschäfer oder Landwirte die mit Mobilzäunen arbeiten. Eindeutige Hinweise auf Beweidung sind die Hinterlassenschaften der Tiere.
Viele Grüße
Rainer
Grüss Dich Rainer! 1. Schisse-Geisse-Bölleli (schweizerisch, aus einem Kinderreim) habe ich nicht gefunden und auch über Schafsdung bin ich nicht gestolpert. 2. Ich hatte keinesfalls vor, den Hutangerblog verwaisen zu lassen und werde immer wieder darauf zurückkommen, denn es stecken doch viel Gefühl, Erkenntnisse und Zeit darin.
Herzlich Alice