von Alice Niklaus
Der Pommelsbrunner Ortsteil Hubmersberg liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Leitenbachs zwischen dem Lochberg und dem Kreuzberg. Hier steht ein weitherum bekanntes Hotel-Restaurant. Ausserdem verstecken sich einige Häuser am nahen Hang hinter den Bäumen. Der Anger ist so leicht nicht auszumachen. Ich würde gerne mit jemandem aus dem Ort plaudern, finde aber keinen Menschen, weder auf Strass noch Flur. Gewandert bin ich schon öfters hier oben, kenne die Orte Bürtel und Hegendorf, habe meinen ersten Anger-Eintrag über den Hutanger in Heuchling verfasst, aber sonst? So bleibt es also beim Hutanger, weswegen ich ja auch hier bin. Da ich ihn nicht finde, mache ich aufs Geratwohl ein paar Fotos.
Nach Rücksprache mit Rainer Wölfel weiss ich nun, dass sich der Hubmersberger Anger in einen Wald verwandelt hat. Solche ehemalige Anger, die nicht unmittelbar beweidet werden können, bleiben im Zustand eines Waldes, bis sich die Möglichkeit einer
Rückführung zu ihrem eigentlichen Zweck ergibt.
Im Wald drin sieht es
eher wie in einer Ablage für Gartenabfälle aus. Ist dies nun der Anger
oder ist er es nicht? Gibt es wieder einmal Tiere, die hier weiden werden?
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