Unser erster Photoassistent im Jahr 1994, Peter Jirmann jun., wird im aktuellen Playboy mit Recht zur Weltelite der Aktfotografen gezählt. Die Ehre ist sicher viel Wert, auch wenn sie seinen Namen am Cover falsch geschrieben haben und zur Erklärung seines Werks den letzten Blödsinn verfassen. Kann man hier doch wirklich lesen: "von digitaler Bildbearbeitung hält er nicht viel". Das ist ungefähr so treffend, wie wenn jemand über die Möbelmacher schreiben würde: "mit Massivholz wollen sie nichts zu tun haben", denn Peters Kompositionen sind in der Tat per Skizze akribisch geplant und streng nach dieser Idee fotografiert,
aber das eigentliche Bild entsteht am Rechner, der würde auch aus mir einen Adonis hinkriegen. Aber auch mein Schulfreund Michael Reiner von der Abendzeitung irrt gewaltig, wenn er Peter den "Geilsten Job der Welt" andichtet. Wer ein Fotoshooting miterlebt hat weiß: was nach nackter Haut aussieht, ist in Wahrheit Knochenarbeit, für die man neben dem technischen Know How eigentlich ein Psychologiestudium mit Auslandserfahrung bräuchte, die Geduld einer Kindergärtnerin und so viel Erspartes, dass man auch mal ein Shooting abbrechen könnte. Hat man aber nicht, also muss es halt so gehen.
Im gleichen Playboy ist übrigens auch Natasa Dilber aus Bamberg zu sehen, die sich mit seinen Fotos erfolgreich beim Playboy bewarb. (Das Foto ist für den Kalender "Naked 2009" von teNeues Verlag entstanden). Eine Parallele zu seiner Entdeckung von Giuliana Marino, die es sogar zum Playmate des Jahres 2007 schaffte.
Wir freuen uns auf jeden Fall über seinen Erfolg und über seinen Glückwunsch zum 20-jähren Jubiläum in der Hersbrucker Zeitung (auch wenn wir die Grammatik bis heute nicht durchschaut haben), der das Gesamtbild des Anzeigenkollektivs ein wenig internationaler erscheinen ließ.
Peter Jirmann Story auf der homepage
Peters homepage und sein Weblog
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