von | Mai 2, 2008

Tepan Yaki: die größte Sammlung im Test

Die Massivholzküche, Tepan Yaki, Veranstaltungen

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Irgendwie hat sich wohl rumgesprochen, dass wir in fast alle Küchen Tepan Yakis einbauen. Das sind Thermostatbeheizte Metallflächen, auf denen man garköstlich Kurzgebratenes fettarm zubereitet. Den muss man nicht erklären, auf dem kochen wir einfach zusammen mit unseren Kunden und fast alle entscheiden sich dann für so ein Gerät, das sich auch hervorragend für Bratwürste eignet. Denn wie sagt schon der Volksmund?

Wer andern eine Bratwurst brät,
der braucht ein Bratwurstbratgerät.

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Den Tepan Yaki setzen wir schon seit vielen Jahren ein (da hieß er noch „Grillgarer“), unser erstes Gerät trägt das Baujahr 1991, der im regionalen Musterhaus ist 8 Jahre alt, der von der Frankenschauküche erst 4, aber keinem fehlt was, Tepanyakioldtimerschildweb
alle arbeiten seit dem ersten Tag an fehlerfrei.

Alle, auch die Imperial und Mielegeräte des letzten Jahrzehnts sind vom gleichen Hersteller Jaksch Küchentechnik, jeweils halt mit nem anderen Wabberla begonnen bei Atag, Asdal, Imperial und Miele (und international noch viel mehr, die ich nicht kenne). Tepanyakimieleweb
Jetzt hat Miele einen neuen Tepan rausgebracht, der sehr hübsch, sehr schnell, nicht sehr teuer ist und außerdem die schönsten Knöpfe hat, leider ist er auch nicht so gut wie der alte. Tepanyakioranierweb
Außerdem hat uns die Firma Oranier gebeten deren Gerät zu testen, denn die haben gerade eine hartverchromte Variante für Küppersbusch entwickelt und wollten unsere Meinung dazu wissen (er ist sehr schnell, sehr leicht zu reinigen, die Rinne ist besser als bei Miele, aber die Fläche ist sehr klein, er liegt auf schwarzer Glaskeramic, weil es zu den anderen Combigeräten passen muss, ein Problem, das eben auch Miele hat). Denn die obenliegenden Knöpfe nerven zumindest den, der seit 17 Jahren ohne dieselben kocht.

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Ein ganz besonderes Highlight ist der mobile Tepan Yaki im Edelstahlgehäuse, denn den kann man auch mit zum Grillen ins Freie nehmen. Der neue Juniorchef Christian Jaksch hat uns gerade einen großen geschickt, der zwei getrennte Heizzonen hat. Ein Traum.

Aktuell entscheiden sich bei uns die meisten Kunden für den alten Tepan Yaki von Miele, weil sie der neue wegen seiner fehlenden Saftrinne nicht begeistert. Am schönsten ist einfach das Ausprobieren der verschiedenen Geräte mit den Kunden, dann können  dieselben sich ihr eigenes Bild machen. Ach ja, ein Gerät fehlt: die Firma Gaggenau hat auch einen Tepan Yaki, aber der vereint einfach die Nachteile der Pfanne ganz geschickt mit denen des Tepans, weil er „tiefergelegt“ ist, also ein sogenanntes Kochloch, das Vorteile bei üppigen Soßen hätte, aber genau das will man beim gesunden Kochen ja eigentlich nicht. Bei unserem 20-jährigen Jubiläum werden wir alles im Einsatz haben, für 100 Leute sind so ein paar Geräte ja keine Fehler.

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Alles über unsere Massivholzküchen

Alle Artikel im Weblog „Die Küche zum Kochen“

3 Kommentare

  1. Nachhaltig

    teppan yaki

    Wir haben ja schon über unsere große Tepan Yaki Sammlung berichtet. Da wir während der Küchenberatungsgespräche mit unseren Kunden meist auch kochen, wollten wir den Tepan von Oranier mal mit Bratwürsten testen, und er hat das ziemlich gut gemacht. Die…

    Antworten
  2. Thomas

    Sehr interessant, die Informationen über Tepan Yaki – bisher hatte ich so ein Gerät gar nicht auf dem Schirm, aber die Tatsache, dass der in praktisch allen Euren Küchen verbaut ist, macht mich nachdenklich.

    Da der Test ja schon ein wenig her ist: Wie ist Eure Meinung über den aktuellen Miele CS 7632 FL?

    Vielen Dank sagt Thomas aus Hamburg.

    Antworten

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