Seit einer Woche haben wir die Jubiläumsbleistifte, seit gestern wissen wir nicht nur wer mit uns kocht, sondern auch schon ziemlich genau was.
Jürgen Beyer vom Roten Ochsen in Rückersdorf ist einer der wenigen offiziellen Miele-Köche und wird mit 10 bis 20 Küchenkunden (oder anderen Gernekochenden) das Heimat-Menü für die hundert Leute zubereiten.
Am Freitag, den 6.6. geht das um 13 Uhr los, es gibt handgemachte Nudeln, heimischen Saibling als KräuterSchinkenSaiblingröllchen, fränkischen Hahn, Holundersoufleé und noch viele andere Köstlichkeiten. Jetzt müssen noch die Rezepte geschrieben werden, die Ablaufpläne und ein wenig Geschirr organisiert. Einzige Voraussetzung für unsere Gäste:
ANMELDEN!
Denn wir haben am Freitag nur hundert Plätze und es wird ziemlich eng werden.
Die erste Möbel-Submission der Welt
Zumindest glauben wir, dass noch niemand vorher Möbel und Wohnaccessoires nach dem Vorbild der Holzsubmission verkauft hat, die Wikipedia so erklärt:
Eine Holzsubmission ist ein Verkaufsverfahren, bei dem Waren, z. B. auch Rohholz, an einen Meistbietenden veräußert werden. Das erfolgt nicht in Form einer Versteigerung
bei der öffentlich geboten wird, sondern in Form eines schriftlichen
Angebotes. Der Kunde hat das zu verkaufende Holz auf einem zentralen
Platz besichtigt und reicht sein Angebot für ihn interessanter Stämme
in einem verschlossenen Umschlag an den Verkaufsbeauftragten ein. Am
Tage der Submission
werden die Briefe geöffnet und unter Beisein der Kunden oder
interessierter Bürger verlesen. Nach Auswertung erhält der
Meistbietende den Zuschlag für die gebotenen Hölzer.
Auch bei uns wird es eine Liste geben, auf der alle mitmachenden Möbel, Stühle, Koch und Wohnaccessoires mit einem normalen Verkaufspreis, einem Mindestangebotspreis und (nach Ebayvorbild) sogar einen Sofortkaufpreis geben wird. So haben die, die am Sonntag kommen, die gleichen Chancen, wie die Gäste vom Freitag, wir sind erstmal gespannt, ob überhaupt jemand mitmacht. So haben wir versucht es zu erklären.
Jubiläumsmesser, Röslegutschein und alle anderen Sonderangebote
Natürlich wollen wir zum 20-jährigen nicht die Geschichte von "20 Prozent auf alles, außer Tiernahrung" auspacken, trotzdem würden wir unseren Kunden gerne die ein oder andere Freude machen. Zum Beispiel mit dem Jubiläumskochmesser von Solicut. Auf den Messerrohling setzen wir unsere eigenen Holzschalen, die Griffe sind dann aus dem Holz der Hersbrucker Alb. Leider hat di erste Lieferung noch nicht ganz geklappt, aber das kriegen wir schon noch hin.
Ein Schnäppchen für unsere Stammkunden ist der Rösle-Prozentgutschein, der sich nach der ältesten Rechnung richtet, die die Kunden mitbringen. Wenn die von 1988 ist, gibt es 20 Prozent, von 1998 nur noch 10, machen wir zusammen noch ein Beispiel?
Und weil das alles ziemlich viele Infos sind, haben wir versucht, das auf der homepage www.die-moebelmacher.de/20jahre halbwegs übersichtlich darzustellen, ist aber nicht so ganz einfach. Wie erklärt man zum Beispiel, dass prinzipiell alles kostenlos ist, wir uns aber über eine Kostenbeteiligung trotzdem freuen würden?
Warum es Früh-Shoppen heißt
Es ist supertoll, wenn uns viel Gäste besuchen, von denen wir einige tatsächlich schon seit 20 Jahren einrichten. Trotzdem – oder gerade deswegen – würden wir gerne auch das eine oder andere Teil verkaufen, denn ein wenig haben wir diese Hoffnung mit einkalkuliert. Wie gesagt, wir sind sehr gespannt, wie es ausgeht.
Hier sind alle Links zum Jubiläum:
Die Sonderseiten auf der Homepage
Was vom 6.6. bis zum 8.6. los ist
Warum kostet das alles nichts?
Wann ist die Party mit Mömakapelle und DJ ha.ef?
Jubiläumstermine im September und im November
Die Sonderangebote
Das Jubiläumskochmesser
Die Möbelschnäppchen als schriftliche Versteigerung (Submission)
Jori Stühle und Möbelmachertische
Artikel in unserem Nachhaltigkeitsblog
Die Zeitungsaktion zum Jubiläumswochenende
Eigentlich wollten wir gar kein Anzeigenkollektiv zu unserem Jubiläum vom 6. bis zum 8. Juni organisieren, aber Chefin Ursl Pfeiffer hat uns dann doch noch mit einer schönen Idee überzeugt. Ein Anzeigenkollektiv an sich hat ja oft einen langweiligen re…