Wir wurden schon so oft auf das interessante Gespräch mit Gabriele Fischer (brandeins) aus unserem Kalender angesprochen, dass wir es jetzt auch ins Weblog stellen. Denn für dieses Magazin kann man nicht genug Werbung machen, es ist eine Bereicherung der deutschen (Wirtschafts)-presslandschaft.
Was ich schade finde: die neusten Artikel sind erst nach dem Erscheinen der nächsten Ausgabe im Netz erreichbar, weshalb ich den geplanten Beitrag über die Miele Leute erst im nächsten Monat bringen kann, denn Abtippen wäre mir – bei aller Liebe – dann doch zu doof. Vielleicht eine Sonderregelung für die vielen BrandeinsFanBlogger?
Unser aktuelles Jahrbuch können Sie hier anschauen und bestellen.
Artikel schon in einem Beitrag im Juni angekündigt.
Im September war der Besuch dann tatsächlich.
Artikel über Blogger in der brand eins
brand eins Chefin Gabriele Fischer
auf Deutschlandtour besucht
Kreuz und quer durch Deutschland führte uns
unsere Tour vom Ausmessen der Burg von Familie
Schwarzer in Potsdam (Herausgeber Feine Adressen)
über den Küchenfototermin in Berlin (siehe Juni)
nach Hamburg zu Sharp und in die Redaktion
des besten Wirtschaftsmagazins brand eins.
DerErstkontakt zu brand eins entstand im November
2003 bei einem Vortrag „small is beautiful”, den
wir in Leipzig für die Heinrich-Böll-Stiftung, den
Verband Unternehmensgrün und eben brand eins
gehalten haben. Dort wurden wir vom „brand eins
Lesevirus” befallen, weil sogar eine zunächst uninteressant
klingende Geschichte beim Lesen richtig
spannend wird. Chefredakteurin Gabriele Fischer
schnitt sich für uns und die Kalenderleser trotz
aktueller Redaktionsprobleme eine Stunde Zeit aus
den Rippen. „Magazin für Veränderung in Wirtschaft
und Gesellschaft” beschreibt sie ihr Magazin, das
es nach Marktforschungskriterien (übrigens ähnlich
wie diesen Kalender) gar nicht geben dürfte, weil die
Menschen nicht mehr lesen und Sätze mit mehr als
9 Wörtern nicht mehr verstehen können.
Wir haben das seltsame Gefühl, Frau Fischer schon
lange zu kennen und ähnlich wie am Vorabend mit
dem Schulfreund Armin Oertel Einstellungen zu tei-
len, die nirgends so treffend formuliert werden wie in
der Titelstory von brand eins oder von ihr persönlich.
Vertrautheit einerseits durch Texte aus der brand
eins, andererseits durch ihre Kenntnis unseres
Kalenders, des Weblogs und des Newsletters. Zum
Beispiel die Bedeutung von Freunden, von deren
Bedienung im Handwerk wie in den Medien abgeraten
wird, und doch haben wir viele gute Kunden,
die Freunde sind oder wurden: „Wer behauptet,
mit Freunden solle man keine Geschäfte machen,
macht entweder seltsame Geschäfte oder hat die
falschen Freunde.”
Sie erzählt von den schwersten Stunden vor dem Abgrund der Firmengeschichte, in denen Freunde halfen Probleme zu lösen, indem
sie 600.000 Mark auf das strapazierte Konto überwiesen.
„Banken sind zum Schreien,” weil sie nur in Zahlen
denken und den Wert von 100.000 treuen und
loyalen Lesern (oder 300 Kubikmetern Holzlager,
Anm. der Red.) nicht verstehen können. „Der Staat
muss lernen, dass der Bürger sein Partner ist, der
Bürger muss Eigenverantwortung übernehmen, die
Rolle der Politik ist nicht annähernd so groß wie
Politiker und Bürger bisweilen glauben.”
Auf der homepage www.brandeins.de kann man nach einem
Monat bereits in allen Artikeln online recherchieren;
und auf der Suche nach einer wirklich interessanten
Firma ist man meist erfolgreich (siehe zum Beispiel
die Naturmarke Aveda von Horst Rechelbacher,
die auch Thomas Eusemann in Regensburg verwendet,
siehe April). Wer per Mail kommentarlos
kund tut, dass er das Solidarabo nutzen will, wird
ein Jahr lang kostenlos beliefert, was nur 65 von
Hunderttausend in Anspruch nahmen, diese aber
begeistert. Leseranfragen folgten: „Wo können wir
in diesen Solidarfonds einzahlen?” Es gibt sie noch,
die Menschen, die lesen, verstehen und handeln
wollen. All denen empfehlen wir brand eins und dazu
passend die Einrichtung aus Unterkrumbach.
Mehr Leser für brandeins – genial einfache Marketingidee
Wie einfach, wie genial und – hoffentlich – auch wirkungsvoll. brandeins Chefin Gabriele Fischer schreibt im Begleitschreiben zur neuesten Ausgabe Komm Spielen des besten Wirtschaftsmagazins : Einmal im Jahr verschicken wir zwei Exemplare einer Ausgabe…