Diplom Biologin Barbara Füchtbauer sucht für Ihr
Mehlbeerenprojekt einen holzverarbeitenden Partner in Unterkrumbach. Aber ganz
von vorne: ein hochinteressantes Projekt kümmert sich um den Erhalt der
Hersbrucker Mehlbeere (übrigens eine Verwandte der von uns so häufig für edle
Möbel verarbeiteten Elsbeere): „Ein jeder Baum nach seiner Art“ heißt das
vielgelobte kirchliche Naturschutzprojekt, das im Oktober auslaufen wird und zu dem ich die
einzigen Infos im Internet beim Bayerischen Rundfunk unter
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/unserland/umwelt_artenschutz/arten_biotope/mehlbeere.s html
fand (wer mehr weiß, bitte in den Kommentar damit). Und weil man sich im
Oktober bei ganz vielen Menschen bedanken will, kam der engagierten Chefin die
Idee, aus den angefallenen Mehlbeerstämmchen kleine Geschenke herzustellen.
Eine Idee, die wir natürlich gerne unterstützen, und dafür unseren
Drechslermeister Horst Hager einsetzen. Mit seinem Händchen und Äugchen für schöne Maserungen
wird er sicher die Beschenkten vom Minister bis zum Waldbauern begeistern. Ob
es dann kleine geölte Holzkügelchen, wie auf dem Bild in der wunderschönen Schale von
Auerhahn (99.Euro oder die Schale direkt) werden, oder große oder was auch immer, entscheidet der
geübte Blick aufs Holz. Außerdem hat Horst sooo viel Erfahrung mit
Weihnachtsmärkten, dass Frau Füchtbauer sicher auch gut beraten wird.
Ein weiterer Beweis, dass nur die nachhaltige Nutzung des heimischen Rohstoffes Holz einen echten Dienst an der Natur darstellt. Denn das Bewußtsein für den Erhalt wertvoller Arten kann auch mit einer handschmeichelnden Kugel verbessert werden (zumindest, wenn man den Baum nicht wegen des Kügelchens gefällt hat). Eine ausführliche
und wunderschöne Broschüre mit allen Bildern der Wanderausstellung und mit Wandervorschlägen (das ist dieses bunte Zeug aus Papier, das ohne Bildschirm
auskommt) soll man für 2,50 euro bestellen unter
Dipl. Biol. Barbara Früchbauer
Farflerstraße 2
90518 Altdorf
oder per
email: Barbara Füchtbauer
Nochwas zur Mehlbeere?
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