Seit ziemlich genau 16 Jahren fragt mich die Chefkünstlerin der Hersbrucker Alb (in unserer Ausstellung hängt Ihr Werk "Das Mohnprojekt") warum wir unsere freien Handzeichnungen "Scribbles" nennen. Wobei sie meist nicht verschweigt, dass Sie den Ausdruck aus korrekt (sie ist auch pomovierte Apothekerin) künstlerischer (sie ist Chefin des Hersbrucker Kunstvereins) Sicht, völlig ablehnt. Man sieht ihr förmlich an, dass es sie bei dem Wort selbst richtig scribbelt. Durch einige Zufälle haben wir jetzt endlich eine Erklärung gefunden, die man versteht, wenn man das Bild 1 durch Draufklicken vergrößert.
Unter www.netdisaster.com kann man sich unter der Funktion "Scribbling Baby" ziemlich genau vorstellen, warum wir unsere "Zeichenkünste" nur Scribbles nennen, nicht zuletzt, um den handwerklichen Abstand zu den Werken von Anna M. Scholz deutlich zu kennzeichnen (siehe Bild 2, die Scribbles zum Avedasalon in Regensburg, den wir in drei Stunden eröffnen werden, den Vortrag "Wie man Holz salon-fähig macht" habe ich gerade fertiggestellt).
Auf der Seite www.netdisaster.com kann man aber auch in Slow Food-Manier Spiegeleier über die Seite verteilen
, sie mit der Kettensäge (würde zu uns ja auch passen) traktieren, oder würmer über sie herfallen lassen. Vielleicht findet sich ja jemand, der das ganze als Gag bzw. Link so aufbereitet, dass man Freunden einen Link zu deren eigener Website schicken kann, die gerade live vom Scribble-Baby angegeriffen wird (ist übrigens nur eine Flashprogramm, das eine Ebene drüber abläuft, also keine Angst vor wirklichen Schäden).
Ansonsten ist dieser Beitrag nur ein Alibi, weil eigentlich müssten wir über den Mittwoch in München (Netspertstreffen mit Kalsu Eck vom PR-Blogger), den Donnerstag und Freitag in Frankfurt (Susatinable Excellence Group arbeitet am EFQM-Modell für Nachhaltigkeit – braucht man 8 Stunden und 30 Minuten um bei Schneefall und Streik 255 km zurückzulegen) und den Samstag auf der Frisöreröffnung zu berichten.
Kommt aber alles noch …
Funky Weekend
herwig
Hallo herwig,
Susanne und ich haben uns schon gefragt, wie lange Du wohl unterwegs warst von Frankfurt bis nach Hause. Jetzt wissen wir es 😉
Habe übrigens unserer anregenden Diskussion über social software, wikis und weblogs und die Möglichkeit dies auch für SusEx zu nutzen, gleich Taten folgen lassen und die Media-Wiki Software installiert. Nach einer Viertelstunde kann man loslegen und eine eigenes Wiki aufbauen. Ich denke es ist kein Problem bis zur winner’s conference eine Testversion aufzubauen, auf unseren SusEx-Server zu stellen und allen Interessenten vorzuführen. Wenn wir es dann noch schaffen, einen Weblog aufsetzen kann’s gleich richtig losgehen.
Es lebe Web 2.0!
Gruß aus dem tief verschneiten Pullach
Michael Lörcher