Das erste Treffen mit den Initiatoren der Frankfurter Nachhaltigkeitsmesse 07 war am 25 August 05 in Unterkrumbach. Isabell Jahn und Andreas Pipperek (im weitesten Sinn von der Messe Frankfurt, so genau habe ich die unterschiedlichen Firmenzugehörigkeiten noch nicht durchschaut) besuchten uns und viele andere um vor der großen Aufgabe mal die "Nachhaltigkeitsszene" kennenzulernen. Seitdem sind wir mal per email mal persönlich auf der Messe Frankfurt ständig in Kontakt und grübeln, was eine Nachhaltigkeitsmesse, die sich in der Zwischenzeit zum "Project Sustainabilty" gemausert hat, alles leisten sollte. Alles war bis vor kurzem noch in der Schwebe, aber jetzt steht schon mal der Termin und ein vorläufiges Konzept fest:
Project Sustainability:
Fachkongress für zukunftsfähiges Wirtschaften
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Gut leben:
Messe für Wirtschaft und Verbraucher
19. bis 22. Mai 2007
Messegelände Frankfurt
Man weiß schon, dass sich der Nachhaltigkeitsrat beteiligt, das ZDF und einige Zeitungen und Printmedien.
Sicher werden sich die üblichen Verdächtigen aus den Nachhaltigkeitsgettos versammeln, aber wie stellen wir sicher, dass vor allem die Firmen die Öffentlichkeit bekommen, die sie sich seit Jahrzehnten verdient haben und nicht diejenigen , die mit einem Koffer voller Geld grade vom Outsourcing Pferd auf den Nachhaltigkeitszug aufspringen? Und was noch viel schwieriger ist: wie kann man das sperrige Thema aus Ökonomie, Ökologie und sozialem den Besuchern im Sinne einer nachhaltigen Verbraucherschulung nahebringen? Wer "König Kunde ruiniert sein Land" gelesen hat, weiß, dass letztendlich vor allem der Einkauf entscheidet und nicht die Lippenbekenntnisse der ach so umweltbewußten und sozial engagierten Verbraucher.
Wir selbst sind noch sehr unschlüssig, was zu tun ist. Auf der einen Seite wäre eine Teilnahme zusammen mit unsrer
Sustainable Excellence Group wichtig, weil hier eine Menge Know How an Nachhaltigkeitsmanagment nach EFQM schlummert, auf der anderen Seite würde ich gerne den umfassenden Ansatz der Möbelmacher transportieren, die seit 17 Jahren versuchen, allen im Konzept formulierten Ziele einen Schritt näher zu kommen. Vielleicht sogar mithilfe unserer berüchtigten Kochshows, weil wir so regionale Wirtschaftskreisläufe, ökologische Verantwortung und Lebensqualität am genußvollsten interpretieren könnten? Oder mit Vorträgen über unsere Erfahrungen mit Kooperatonen wie dem Initiativkreis Holz aus der Frankenalb, oder mit unserer Ausstellung "Vom Baum zu Tisch?" Mal sehen, vielleicht fällt uns ja auch was zusammen mit den Nachhaltigkeitspreisträgern der Stadt Nürnberg, Lammsbäu und Faber Castell ein?
Ich freue mich auf jeden Fall schon drauf, eine Menge Bekannte wiedermal zu treffen und warte im Unterkrumbacher Hofbräuhaus zusammen mit Ralf Weiß vom Dehnberger Hof Theater auf die göttliche Eingebung.
Besuch der Messe Frankfurt auf der Ambiente
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Future Fair in Frankfurt – die Nachhaltigkeitsmesse im Mai 2007 nimmt Gestalt an
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