von | Jul 3, 2006

Verantwortlichkeit als Motto – CSR im Pegnitztaler Wochenblatt

Presse - über und von uns

von Nina Schoproni

Wefeedtheworld_4Im Pegnitztaler Wochenblatt ist in der Ausgabe vom 07.Juni eine Doppelseite erschienen auf die wir schon sehr viel positive Resonanz bekomen haben.

Hier der  Text dazu:

Verantwortlichkeit als Motto:

Das neue Fachwort heißt Corporate  Social Responsibility (CSR)
und beinhaltet „Tätigkeiten eines Betriebes, die über das eigentliche
Geschäftsinteresse hinausgehen.“ Schon 1998 haben die Möbelmacher dafür den
Heimatpreis der Raiffeisenbanken erhalten, wurden 2002 von Minister Werner
Schnappauf zum Umweltbotschafter Bayerns ernannt, gewannen einen der
Nachhaltigkeitspreise der Stadt Nürnberg und dürfen sich seit dem Handwerkspreis
2005 zu den besten 7 Handwerksbetrieben
Deutschlands zählen.Die gesundheitliche
Kompetenz belegt die Auszeichnung zum Ergonomie-Kompetenz-Zentrum für das
Nürnberger Land. Der Begriff CSR mag neu sein, ehrlicher Einsatz für Umwelt,
Mitarbeiter oder die Gesellschaft gibt es aber schon lange, was „alte“
engagierte Betriebe wie Faber Castell in Nürnberg oder die Neumarkter Lammsbräu
eindrucksvoll belegen.

Die Möbelmacher räumen für das Eröffnungskonzert
des Hersbrucker Gitarrenfestivals die Werkahlle aus, mieten zusammen mit der
Buchhandlung Lösch für Mitarbeiter und Kunden das Kino, um den Film „We feed the
world“ gemeinsam zu sehen und zu diskutieren, oder sie veranstalten als
Ernährungsexperten Kochkurse, die neueste Garmethoden in modernen
Massivholzküchen darstellen. In ihrem Internet-Tagebuch, dem
Nachhaltigkeits-Weblog, berichten sie nicht nur über eigene
Neuigkeiten, sondern
auch über die Slow City Hersbruck, den Verein Heimat auf´m Teller und alles, was
eine Region interessant und liebenswert macht.

 

„Kein Kunde kauft unsere Küchen nur, weil sie aus
heimischen Holz sind,“ weiß herwig Danzer, der zusammen mit Gunther Münzenberg
1988 die Möbelmacher gründete. „Aber für perfekte Produkte mit kompetenten
Service ist die Regionalität, die Individualität und die Glaubwürdigkeit ein
wichtiges

Zusatzargument.“ Danzer betont aber auch die Verantwortung der
Verbraucher. Es dürfe nicht sein, dass z. B. Sportler das regionale Fachgeschäft
um Anzeigen und Wettkampftrikots bitten, die eigenen Ausrüstung aber beim
Discounter kaufen.

 

Eine lebenswerte Region braucht also nicht nur
engagierte Betriebe, sondern auch Verbraucher, die sich für Lebensqualität und
Vielfalt Region einsetzen.

Die Nachhaltigkeitsseite der Möbelmacher

Eintrag „König Kunde ruiniert sein Land“

Einladung zu „We feed the world“ und unser Kinobesuch.

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