von Nina Schoproni
Mit einer sehr ausführlichen Mail hat uns Herr Wosch auf einen Tippfehler auf unser Homepage hingewiesen, wofür wir uns auch sehr herzlich bedanken möchten. herwig hat die Mail zwar gelesen, die Bearbeitung aber ein paar Tage vor sich hergeschoben, weil er die Ausführung für "schwer philosophisch" hielt und im ersten Moment gar nicht verstanden hat, dass es sich hierbei schlicht und einfach auf den Hinweis auf einen Tippfehler handelt.
Aber lesen Sie selbst:
Betreff: lassen Sie es mich bitte raten…………bzw.
wissen…..Sehr geehrtes DANZER-TEAM,da es das Wörtchen *un* im Deutschen Sprachschatz
eigentlich gar nicht gibt…….bzw. als negative Floskel Verwendung
findet……z.B. in ungenügend…..für nicht ausreichend
u.s.w….u.s.w……,habe ich zu Ihrem schönen Internet-Auftritt, mit
Ihrer Seite die-moebelmacher.de hier
eine Frage;Bitte belehren Sie mich aber eines besseren, wenn
ich etwa nur der fränkischen Mundart… (in geschriebener Form……) nicht mächtig sein sollte, oder eben ihrer
Scherz-Version zum Opfer fiel…..?!Es gibt Weiten….. (viel Raum………, was schon
bei/mit den einzurichtenden Räumlichkeiten für Möbelmacher
beginnt….;-)Es gibt etliche Weiten……(wenn
es kleine Räume…., große Räume…..z.B. bei den Möbelmachern angeht, die
Prärie u.s.w, u.s.w….Es gibt unendliche Weiten…….,
wenn man das von Ihnen dazu gehörende Bild betrachtet…….(im
UNIVERSUM……u.s.w…..)Es ist mir nur das von Ihnen verwendete Wort
*unedliche* noch nicht untergekommen, hier von Ihnen natürlich
wohlweislich bereits in einer angeblichen Scherz-Version verwendet…..Mit herzlichenGrüßen aus der
Nachbarschaft…….Johannes S. Wosch
Zur Homepage der Möbelmacher: die-moebelmacher.de
Na immerhin war die Mail nett formuliert. Ich bekam mal eine regelrechte Hassmail in der mir vorgeworfen wurde, der deutschen Sprache nicht mächtig zu sein etc. – ohne mir allerdings zu verraten um welchen Fehler es eigentlich ging.
Gerhard Zirkel
Kann mich an ähnliche Erlebnisse erinnern, als der Kritiker dachte meine Zitate und Schriften aus der Zeit würden Urheberrechte verletzen, dabei war die Redaktion froh, dass ich Werbung für ihre gute Arbeit machte.