Wir haben ja schon über unsere große Tepan Yaki Sammlung berichtet. Da wir während der Küchenberatungsgespräche mit unseren Kunden meist auch kochen, wollten wir den Tepan von Oranier mal mit Bratwürsten testen und er hat das ziemlich gut gemacht. Die Fläche ist im Vergleich zum Jaksch und zum neuen Mielegerät (im letzten Jahr hatten sie das Jakschmodell noch im Programm) ziemlich klein geraten, aber die zwei Temperaturzonen (wie Miele) sind nicht ganz doof. Er ist ein wenig schneller als der Jaksch, die Fettrinne ist deutlich besser als bei Miele, weil aus einem Stück aber deutlich schlechter als beim Jaksch.
Das Saubermachen der hartverchromten Platte geht bei dem Neugerät fast noch leichter als die Edelstahlplatten, aber auch die lassen sich – vor allem beim Jakschtepan – mit dem Stahlschwamm leicht reinigen. Nervig sind die Knebel beim Kochen (auch bei Miele), wobei die Mieleknebel aus Edelstahl den Namen wenigstens verdienen, während die Plastikstöpsel von Oranier eher peinlich sind. Da das Gerät auf einer Glaskeramikplatte aufliegt, muss man danach auch noch mit dem Glasreiniger drüber, um es sauber zu bekommen.
Rein kochtechnisch ist im Moment der Jaksch also noch vorne, auch weil er wesentlich weniger Einbautiefe benötigt und so die Schublade drunter noch genutzt werden kann, außerdem hat er die gleichmäßigste Temperaturverteilung. Nachdem wir auch sehr viele kleine Küchen bauen,
ist die Schublade für uns ein wesentliches Argument, aber vor allem die Freiheit von Knebeln und die vernünftige Fettrinne, aus der man das Öl mit der Palette auch wieder rausholen und weiterverwenden kann, sind wichtige Kriterien. Noch habe ich Hoffnung, dass Miele seinen neuen Tepan Yaki noch verbessern wird. Alle Tepan Yakis bieten aber deutlich mehr Koch-Spaß, als die Pfanne. Das letzte Foto zeigt den Jaksch-Tepan als Bratwurstbratgerät (, denn wer anderen eine Bratwurst brät, der braucht ein Bratwurstbratgerät).
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Die Massivholz-Küchen der Möbelmacher
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