von Alice Niklaus
Welch ein Gefühl, wieder einmal in aller Ruhe und ohne kalte Finger und Zehen einen Anger kennenzulernen. Er liegt oberhalb des Dorfes auf der Anhöhe Breitfeld, ist vielseitig, abwechslungsreich und macht neugierig.
Ich gehe den Hartmannshofener Anger von oben her an und erreiche nach einem kurzen Anstieg das Breitfeld. Was mir sofort auffällt sind die vielen Vögel, von denen ich die wenigstens kenne. Das ist ein Her und Hin, zu zweit oder im Pulk. Gepflegte Hecken wohin man schaut, ein richtiges Vogelparadies. Da und dort wurden Steine zu breiten Hügeln zusammengetragen.
Obstbäume säumen den Anger, ich schätze die Zahl auf etwa dreissig! Das Laub wurde sorgfältig auf beiden Seiten der Baumreihe weggezogen. Wie beim Kainsbühler Anger haben sich bemooste Erdhügel zu richtigen Hockern aufgebaut.
Am Waldrand finden sich auch alte Bäume, aber eigenständige alte Eichen finde ich in diesem Anger nicht. Macht nichts! Durch den noch unbelaubten Waldrand kann ich in aller Ruhe den vor ein paar Tagen besuchten Krammetsbühler Anger betrachten. Ein krasser Gegensatz! Allerdings begegne ich auch hier zwei äsenden Rehen, die mich längere Zeit nicht wahrnehmen.
Die Buckelpiste im Kainsbühler Hutanger
von Alice Niklaus Wenn sie steiler wäre, die Buckelwiese, und im Gebirge läge könnte sie sich zur idealen Schlüsselstelle einer Skiabfahrt entwickeln. So wie sie sich am 28. Dezember zeigte hat sie mich ganz einfach erstaunt. Solch grosse Maulwurfshüge…
Auf der Suche nach Blumen im Krammetsbühler Anger
von Alice Niklaus Da gabs nur eine Blumensorte an diesem leicht vernebelten 1. April im Krammetsbühler Anger bei Hartmannshof und die fanden wir erst am Ende der Begehung. Der Anger liegt unterhalb des Kalksteinbruchs auf der rechten Seite des Högenbac…