von Alice Niklaus
Der Schlossanger ist Teil des Wengleinparks. Er wurde im Herbst 2008 entbuscht und sieht jetzt wieder aus wie ein Anger. Es fehlen noch die Rinder, sie sind eingeplant und herzlich willkommen.
Ich habe mich inzwischen vom ersten Schreck vor der Ödlandschrecke erholt (der Name hats in sich) und versucht, mich mit ihr anzufreunden, mit Erfolg meine ich. Hilfreich bei dieser Entwicklung war der Artikel zum Thema bei Wikipedia. Interessieren würde mich nun doch, wie der Künstler die Minimasse des lebendigen Tierchens für seine Holzplastik hochgerechnet hat.
Hinter der Schrecke liegt eine Sommerwiese, die der Seele gut tut. Beim genauen Hinsehen entdecke ich zwei Schmetterlinge auf Schafgarben. Die sanften Segler sind nicht sehr sesshaft.
Am ruhigsten sind die sensiblen Tierchen, wenn sie sich nach feuchter Witterung trocknen möchten. Das ist hier der Fall. Trotz ungeeignetem Fotomaterial erkennt man den Kleinen Eisvogel.
Zum Abflug bereit ist der Stiefmütterchen-Perlmuttfalter. Und schwups! Weg ist er.
Klick in die Fotos!
Sichtbare Nachhaltigkeit: der Wengleinpark ein Jahr danach
von Alice Niklaus Ein Jahr nach meinem ersten Bericht über den Wengleinpark gabs letzthin ein Wiedersehen. Im damaligen Blogeintrag stand allerdings der Schlossanger Eschenbach und die Holzplastik „Ödlandschrecke“ als Teil des Wengleinparks im Mittelpu…