von | Dez 8, 2009

Bitte mitmachen: Ihre Unterschrift für den Nationalpark Steigerwald!

Bund Naturschutz, Presse - über und von uns

 von Nina BrunnerSteigerwald

 

Der Bund Naturschutz ist mit der Internet-Kampagne

www.ja-zum-nationalpark-steigerwald.de

erfolgreich gestartet! In den ersten 12 Tagen wurden bereits über 2000 Unterschriften gesammet.
Das erste Ziel von 11000 Unterschriften für 11000 Hektar Wald rückt also in greifbare Nähe.

Mit der Kampagne will der Bund Naturschutz von den zu kleinen Schutzgebieten zu einer großen Nationalpark-Lösung kommen. Denn nur so kann ein Schutz der alten Rotbuchenwälder, und damit  vieler Tier- und Pflanzenarten, gewährleistet werden. Also, bitte gleich eintragen unter:

http://www.ja-zum-nationalpark-steigerwald.de/mitmachen.html

Um die Aktion zu unterstützen können Sie sich natürlich auch an folgenden Aktionen beteiligen:

+ versenden Sie die beiden Bildschirmpräsentationen "Da biste Blatt" und "Vorurteile zum Nationapark"
(zu finden jeweils in der rechten Spalte der Website)
+ nutzen Sie die Möglichkeit, mit dem STEIGER-MÄN auf die Aktion aufmerksam zu machen
+ abonnieren Sie den Kampagnen-Newsletter und leiten Sie ihn weiter
+ platzieren Sie ein Banner auf Ihrer eigenen Website und verlinken Sie es mit den Aktionsseiten

2 Kommentare

  1. Oskar Ebert

    Ich bin mir sicher, dass sich die Verfasserin Frau Brunner bisher nicht um die Problematik des Steigerwaldes gekümmert hat. Ihre einseitige Werbeaktion für den BN und gegen die Interessen der Menschen im Steigerwald ist schon enttäuschend, aber offensichtlich wohnen Ihre Kunden ja in der Stadt.
    Da braucht man kein Holz und es interessiert offensichtlich auch niemanden, woher das Holz kommt. Die Möbel kauft man ja in der Schreinerei oder im Möbelhaus.
    Der Steigerwald wurde bisher von den Förstern, den Kommunen, den Bauern und den privaten Waldbesitzern in einen hervorragenden Zustand gebracht. Er ist schon mehrfach geschützt und wird naturnah und nachhaltig bewirtschaftet. Das Holz bleibt zu 95% in der Region (einschließlich Nürnberg). Möbel aus heimischen Holz herzustellen ist ein echter Beitrag zum Klimaschutz.
    Es wäre sicher nicht schlecht, wenn Sie sich künftig besser informieren, bevor Sie solche Werbeaktionen des BN unterstützen.

    Antworten
  2. herwig Danzer

    Lieber Herr Ebert,
    das Nachhaltigkeitsblog hat den Aufruf des BN veröffentlicht und jeder kann seine Meinung dazu im Kommentar veröffentlichen, genau wie Sie das gemacht haben. Wir Möbelmacher beschäftigen uns sogar sehr viel mit der Frage, wo das Holz herkommt und dass es aus Sicht der Forstwirtschaft und des BN unterschiedliche Meinungen gibt, ist uns dank des Grünen Zentrums in Henfenfeld nicht unbekannt, wo gottseidank Naturschützer und Forstleute unter einem Dach erfolgreich zusammenarbeiten, weil sie ihre Meinungen austauschen. Gerne veröffentlichen wir auch Ihre Argumente und stellen Sie im Sinne einer nachhaltigen Forstwirtschaft zur Diskussion.

    Antworten

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