von Alice Niklaus
Weiss-grau liegt hinter uns, die Gegenwart ist grün und blau und zwar diejenige oberhalb der Kirchthalmühle am Wanderweg nach Trossalter. Zum Einkaufen war ich ausnahmsweise schon um acht Uhr in der Stadt. Mich zog es aufs Land!
Um zehn Uhr beginnt die Kurzwanderung bei der Regelsmühle. Links und rechts Felsen, nur wir unterwegs. Wir hören den Bach plätschern, was selten vorkommt, er leuchtet sogar blau, frühlingsgrün ist die Wiese.
Dem blauen Wunder begegnen wir kurz vor Trossalter, sie sind einzeln auch wunderschön, die Leberblümchen, aber in das Meer von blau auf dem Waldboden möchte ich mich am liebsten hineinlegen und träumen.
Grün ist dann wieder die kurze Wiesenstrecke nach Trossalter zum Miniaufstieg Richtung Hofstetterberg. Ein Jägerhochsitz gehört hier einfach zur Landschaft. Mich interessiert meist der Ausblick von oben.
Am Wegrand wartet noch eine blaue Blume auf uns. Hierzulande heisst sie Küchenschelle, wo anders Kuhschelle. Beide blauen Blumen gehören zu meiner Überraschung zur Familie der Hahnenfussgewächse. Sie sehen sich doch gar nicht ähnlich!
Ein Zitronenfalter fliegt ins Bild, an welcher Blume wird er wohl andocken? Er hat sich entschieden und uns macht er eine Riesenfreude. Solche Fotos, die eine absolut ruhige Hand verlangen, macht meist Waldemar. Danke!
Gelb gehört eigentlich auch noch zum Titel. Der Zitronenfalter und die dottergelben Staubblätter der Kuhschelle machen die Geschichte erst lebendig!
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Klick in die Fotos bringt die Vergrösserung!
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Einfach nur wunderschön – gute Inspiration – Danke!
Grüsse nach Kloten! Das Internet zeigt sich wieder einmal von seiner positiven Seite.