Als der Gründer der Matratzen und Bettsystemfirma Pro Natura, Max Atzinger, die Möbelmacher anno 1990 das erste Mal besuchte, war herwig Danzer grade mal 27 Jahre jung. Im Jahr 2000 wurden die Möbelmacher zum Händler des Jahrzehnts gekürt und jetzt sind schon wieder 10 Jahre rum. (Pro Naturastory auf unserer Homepage)
(Übrigens haben wir aus der aktuellen Umstellung unserer Ausstellung noch ein paar Sonderangebote)
Lebenslanges Lernen ist aber auch für uns Pro Natura Dinosaurier angesagt und so haben wir uns mit rund 20 anderen Fachhändlern in Obereisenheim an der Mainschleife zum Erfahrungsaustausch und der Besprechung von Produktneuheiten getroffen.
Auf dem Hinweg haben wir noch unseren Freund und Winzer Manfred Rothe besucht und ihm und seiner netten Verwandtschaft leider erklären müssen, dass wir jetzt aufs Schiff müssen, denn später dürfen wir laut telefonischer Auskunft nicht kommen.
Dass der etwas rigide Umgangston der Bedienung und ihre weltgewandte Wortwahl mit "Last Order" um 22:00 Uhr nicht zum Haus gehört, sondern die eigenständige Erfindung eben jener neuen Aushilfe war, konnten wir abends noch nicht beurteilen, aber gottseidank haben uns unsere gastgebenden Kollegen der Firma Därr nächtens in Ihr Möbelhaus eingeladen, wo sie auch einen Weinverkauf haben, in dieser Gegend direkt am Main irgendwie logisch.
Erst am nächsten Tag erfuhren wir, dass die Eigentümer total nett und zuvorkommend sind, waren der Aushilfskraft aber fast dankbar, dass wir die Gastfreundschaft der Familie Därr schon abends genießen durften, denn es war wirklich ein wunderschönes Zusammensein im Möbelhaus. Nochmal zum Hotel "Zum Schiff" in Obereisenheim: spätestens nach dem gelungenen Mittagessen können wir das Haus uneingeschränkt empfehlen: http://www.zum-schiffert.de/
Pro Natura Schulung: Wenn die Lamelle kracht
Erich Hölzl ist seit einigen Jahren der neue Chef von Pro Natura und er hats mal wieder krachen lassen. Auf die Frage, wie stabil denn unsere Holzlammellen aus Hainbuche seien, hat er glatt eine verbogen, so weit, wie ich nie geglaubt hätte, dass die das aushalten. Und in dem Moment, wo ich dachte, "dass kann doch nicht sein", hat sie schon geknackt. Sein Kommentar: "Das ist Holz und Holz kann brechen" hat zusammen mit dem Knacks zumindest alle wieder hellwach gemacht. Den Trick muss man sich merken. Tatsächlich haben wir dann mit "Standing Hopsen" im Bett bewiesen, dass man Menschen, die es schaffen, Lamellen zum Bersten zu bringen, durchaus mit Respekt begegnen muss.
Einige Diskussionen gab es auch um das Schlafklima, insbesondere das Schwitzen, dass eben nur zu einem Drittel von der Unterlage, aber zu zwei Dritteln über die Zudecke gesteuert oder eben verhindert werden kann. Hier ist die kompetente Beratung über alle möglichen Materialeigenschaften für den Kunden das A und O, denn diese Eigenschaften können nur sehr wenige Menschen direkt beim Anfassen erkennen.
Der fachliche und menschliche Austausch mit vielen Kollegen hat wieder Spaß gemacht, und wieder hat man einige Dinge dazugelernt und Anregungen erhalten, die wir gleich mit unserem Matratzenstand auf der Consumenta auch wieder umsetzen werden.
Deshalb vielen Dank an Ludwig Völk und Erich Hölzl und die Gastgeberfamilien Därr. Schön, wenn man spürt, dass 20 Jahre mit der gleichen Firma immernoch Freude machen und Ludwig Völk winkt zum Abschied.
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