Vom Zusammentreffen einer Foodbloggerin und eines Kochneurotikers, der auch dem Mixen nicht abgeneigt ist.
Die Verwertung übriger Grantaäpfel dieser Feier (haben übrigens auch noch köstlichen Biowein übrig) konnte mit unserer genialen Saftpresse von Gastroback (219.-€) relativ einfach erledigt werden. Und weil Barbara das Ganze gleich für Ihr Foodblog "Ein Topf Heimat" verwerten wollte, waren dann ein paar Versuche und 135 Fotos fällig. Sogar draußen im Schnee. Gottseidank wundert sich um uns rum schon lange niemand mehr über so seltsames Benehmen, oder werden wir jetzt Zwangsmitglieder in der Facebookgruppe "Manche sagen, ich sei bekloppt, ich find mich verhaltensoriginell"?
Achja wers probieren will: 1 Drittel Gin, zwei Drittel Granatapfelsaft und ein wenig Granatpfelsirup schmecken wirklich ganz gut. Nach Geschmack kann man natürlich auch mehr Gin nehmen. Die ausführliche Anleitung bei Barbara im EinTopfHeimatBlog.
Und wieso landet da jetzt nicht dein geliebter Bio-Gin drin?
Weil der nicht so ein Granatapfelrotes Etikett hat und die Foodblogger halt Ästhetiker sind … .
Jetzt bin ich wieder schuld. Aber stimmt schon, farblich hat’s besser gepasst.
Es winkt Barbara aus Wassenaar in den Niederlanden, wo mich der Alltag wieder hat: müde Schulkinder und ein kaputter Waschmaschinenanschluss.