Leider wissen nicht sehr viele Menschen, dass die Basis für die Cittaslow-Bewegung die lokale Agenda 21 ist (aber Brigitta Stöber arbeitet mit Ihren Workshops dran). Und das war auch der Grund für meine Teilnahme am Workshop (dessen Medienmitteilung hier ist ), der einen etwas langatmigen Einstieg hatte, aber dann noch richtig spannend wurde.
Haarscharf konnte ich durch die rechtzeitige Eingabe ins Navi noch verhindern, dass ich in Bayreuth erst gemerkt hätte, dass die Veranstaltung in Bamberg ist.
Spannend waren zunächst mal die Impulsreferate von Katrin Nolting , die für das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung die Bundesstudie "Rio+20 vor Ort" erstellt, und die Einführung in die Problemfelder der lokalen Agenda 21 in Bayern von Prof. Manfred Miosga.
Mit Julia Werner vom Nachhaltigkeitsrat und Prof. Miosga diskutierten wir anschießend in einer Miniarbeitsgruppe die Frage, wie die Schnittstelle zwischen Freistaat und Kommunen besser organisiert werden könnte. Grade das Netzwerk der Oberbürgermeister, das der Rat für nachhaltige Entwicklung organisiert, aber auch – im kleinen – die Erfahrungen mit der Cittaslow Hersbruck führten zu einigen Gedanken, die zusammen mit den Ergebnissen aus den den anderen Arbeitsgruppen am Lehrstuhl noch zu einer Studie ausgearbeitet werden.
Der Bayerische Rundfunk und viele andere Journalisten waren zur anschließenden Pressekonferenz gekommen, die das wichtige Thema Nachhaltigkeit in den Kommunen hoffentlich weiter in die Öffentlichkeit tragen werden.
Danke für Einladung und Organisation auch an Ingrid Wildemann von der Uni Bayreuth.
Weitere Infos zum Thema:
www.stadtregion.uni-bayreuth.de/de/news/index.html und www.izt.de/rio
Wer noch mehr Fotos brauchen kann, schickt eine Mail, dann bekommt er oder sie den Link in die Dropbox.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Es war bereichernd und wichtig auch eine Initative aus der Wirtschaft beim Thema „Nachhaltigkeit“ am Tisch zu haben.
Grüße aus Bayreuth!