Meist, aber nicht immer, kommen die Kunden mit den Maßen ihrer Küche und wir versuchen dann alle sinnvollen Gestaltungsvarianten aufzuzeigen, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösung zu schildern und die Kunden wählen dann nach ihren Prioritäten aus. Aber manchmal beugen wir uns auch gemeinsam über den Grundriss des Erdgeschosses und überlegen erstmal, wo die Küche denn überhaupt am besten aufgehoben wäre.
Nach einigen reiflichen Überlegungen stand zum Beispiel bei Familie Fößel fest, dass die Küche ins ehemalige Arbeitszimmer kommt. Dazu müssen nur zwei Wände entfernt werden und gleichzeitig sichergestellt, dass das Haus danach nicht zusammenfällt, was mittels Stahlsäule gelöst wurde.
Und weil die Küche insgesamt eher neutral in heimischer Buche gehalten war, entschied sich Familie Fößel für ein sattes Rot als Detailfarbe und strich auch gleich die Säule damit (welche übrigens keine kleinen Schweinchen sind).
Jetzt hat man den freien Blick auf den Essplatz und kann gemeinsam um die Kochhalbinsel herumsitzen, was beim Frühstück, beim Aperitif und natürlich auch mal beim kleinen Abendessen sehr angenehm sein kann.Wegen des angenehmen Gefühls beim Sitzen an Ellbogen und Unterarmen ist das Mittelzentrum mit einer Arbeitsplatte aus Holz ausgerüstet, was im Kochbereich durchaus empfehlenswert ist, im Nassbereich vermeiden wir dagegen Holz, Familie Fößel entschied sich für Granit mit einer Unterbauspüle aus Laborkeramik.
In der Küche selbst gibt es nur kurze Wege, wobei vor allem die Nähe von Spüle und Kochfeld sehr angenehm ist.
Übrigens haben in unseren Küchen rein
statistisch mehr bisher nichtkochende Männer das Kochen angefangen, als
bei der Volkshochschule. Die Statistik haben wir nicht nur selbst
erstellt sondern sogar manipuliert. Noch mehr zur Massivholzküche von Familie Fößel:
http://www.die-moebelmacher.de/produkte/kueche/saeulenkueche.html
Alles über die Massivholzküchen der Möbelmacher.
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