von Alice Niklaus
Gestern wurden die letzten 3 Bäume gepflanzt, nämlich ein Apfelbaum, dessen Äpfel den Namen "Roter Stettiner" tragen, und 2 Mispeln. Zusammen mit den Altbäumen sind es jetzt 260 Obstbäume. Sie setzen sich zusammen aus Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge, Quitte, Walnuss usw., die ca. 280 verschiedene Sorten tragen. Der zahlenmässige Unterschied zwischen Bäumen und Sorten ist bedingt durch die Mehrfruchtbäume.
Zwei Tage vorher, an jenem traumhaft schönen Herbsttag, besuchten wir die Wiese in der Meinung, dass die letzten Bäumchen schon ihren neuen Standort gefunden haben.
Dem war nicht so, aber das Studium der vorbereiteten Pflanzlöcher war dann auch sehr interessant: ein akkurat rundes Pflanzloch, ein schwarzes, kleines Häufchen komposthaltige Erde oder ähnliches, auf jedenfall soll es wohl den Wurzeln gut tun, dann ein Haufen krümelige Erde, dazwischen grosse Brocken Wiesenerde und als Krönung die abgetragene Grasschicht. Ich hoffe, dass die Reihenfolge richtig ist. Wasser und ein Pfahl wird dann noch dazukommen.
Alles in allem braucht man für eine Pflanzung Kraft, Zeit und das richtige Material, damit dann nach ein paar Jahren die Bäume aussehen wie auf diesem Foto. In der Mitte steht mein Patenbäumchen, das noch nicht alle Schnitte ertragen musste. Mir gefällt es eben deshalb so gut!
Wie schon weiter oben geschrieben ist die Streuobstwiese nun voll. Helfer sind gesucht, die wie der Senser auf dem Foto bereit sind mitzuarbeiten. Wer dazu in der Lage ist, melde sich bitte bei Ottmar Fischer, dem Initiator des Projekts.
Kontaktadresse:
ottmarfischer@web.de
Streuobstinitiative Hersbrucker Alb e.V.
www.streuobstinitiative-hersbruck.de
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