„Idylle, Geschichte, Kulinarik“ ist der Untertitel des 101-seitigen Buches, das ohne Schnickschnack ganz klassisch rüberkommt und das Forsthaus Schweigelberg von 1348 bis heute beschreibt. Die Autorin und Chefin Marga Linhard kennen und schätzen wir seit der Slow Food Gründung durch Manuela Sillius im Jahr 1997 in Nürnberg. (Angeblich war es ein Jahr später, wie Marga in ihrer Rede weiter unten sagt.) Seitdem durften wir unzählige Male den Berg von Behringersdorf aus zu Fuß erklimmen und dort wunderbare Stunden mit netten Menschen und grandiosem Essen verbringen, um danach den Berg bis zum Auto wieder herunterzulaufen. Das liebevoll gepflegte Kleinod besticht nicht zuletzt durch Margas beeindruckende Kräuter- und Gemüsegarten und vor allem ihre Küche, der die meisten Seiten des Buches mit ihren ganz typischen Rezepten und Menüs gewidmet sind.
Wir haben schon einige Male die Idee eines Buches mit Marga diskutiert und befürwortet – zuletzt bei einem zufälligen Zusammentreffen im Waidwerk bei Stefan und Valentin Rottner – und jedes Mal auf den Wert eines solchen Werkes hingewiesen. Plötzlich rief sie an und berichtete, dass es fertig sei. Eine mehr oder weniger zufällig entstandene hochengagierte Gruppe, die alle für Bücher notwendigen Fähigkeiten vereinte, war der Grund für die erstaunlich schnelle Verwirklichung. Deswegen auch von uns ein herzlicher Dank an Margit und Frank J. Kroll und Peter Kattendick.
Wenn es knapp wurde, hab ich am Schweigelberg natürlich auch in der Küche geholfen
Wir haben gleich welche auf Lager genommen, denn für uns Slow Food Mitglieder ist es eine kleine spannende Zeitreise, andere fanden es schon alleine wegen der Rezepte spannend. Es kostet 25 Euro und wir legen es auch gerne zurück.
+++++++++++++++++++++++++
Von Anfang an war Marga auch bei unseren Kochshows dabei, im Nachhaltigkeitsblog gibt es ein paar Artikel darüber und das sind die Videos, von einer Slow Food Veranstaltung am Schweigelberg im Jahr 2017.
Wie Marga zu Slow Food kam:
Wie Slow Food Nürnberg entstand
Um das Reh geht es Marga Linhard auf der „fem“ (während der Consumenta)
0 Kommentare