Der Filmklassiker „Söhne der Erde“ beinhaltet die Rede des Indianerhäuptlings „Seattle“ angesichts der Absicht des damaligen amerikanischen Präsidenten Franklin Pierce, sein Land zu kaufen.
Die Gegenüberstellung des Lebens- und Naturverständnisses der Indianer und des „weißen Mannes“ hat nichts an Aktualität verloren. Wir stehen an dem Punkt, wo wir entweder schleunigst einen Kurswechsel unserer Lebens- und Wirtschaftsweise einleiten oder Gefahr laufen, unsere Lebensgrundlagen dauerhaft zu zerstören.
Da wir angesichts der globalen Herausforderung einen überreligiösen Weltethos brauchen und ein Verhältnis zur Natur, das ihren Eigenwert respektiert (auch in der Wirtschaft und im Rechtssystem), wollen wir im Anschluss an den Film mit Vertretern verschiedener Religionen diskutieren. Die Podiumsteilnehmer (Islam, Katholizismus, Protestantismus, Buddhismus, Judaismus) werden Stellung beziehen zu den Fragen:
- Wie sehen die Religionen ihr Verhältnis zur Natur angesichts der wachsenden Umweltzerstörung ?
- Welche konkreten Maßnahmen ergreifen die Repräsentanten für einen wirksamen Klimaschutz und eine Bewahrung des natürlichen Reichtums (von Pflanzen, Tieren, Bodenschätzen, Schönheit der Landschaft, des Himmels, Reinheit von Wasser und Luft u.v.m.) auf unserem Planeten
Die Diskussion moderiert Michaela Moritz.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen!
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